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Der Steckverbinder hat zwei flache Kontakte, die parallel zueinander angeordnet sind. In Nordamerika existiert eine verpolungssichere Variante, bei denen der Kontakt für den Neutralleiter an der Spitze verbreitert ist. Das System wird üblicherweise mit 110-127 V Wechselspannung, 60 Hz, eingesetzt.
In Nordamerika sind alle Steckdosen für den Stecker-Typ B ausgelegt, der zusätzlich mit einem Kontakt für den Schutzleiter ausgestattet ist. Diese Steckdosen können alle Steckervarianten des Typ A aufnehmen.
In anderen Ländern findet man zum Teil Steckdosen, die keine verpolungssicheren Stecker aufnehmen können.
Steckdosen, die mit anderen Systemen (insbesondere europäischen Rundstiftsystemen) kompatibel sind, findet man vor allen in Ländern mit unterschiedlichen Netzspannungen (110-127 V und 220-240 V gemischt).
In Nordamerika werden bestimmte Verbraucher grundsätzlich mit verpolungssicheren Steckern ausgestattet, bei denen einer der beiden Kontakte verbreitert ist. Damit kann beispielsweise gewährleistet werden, dass der Außenleiter stets mit dem Fußpunkt und nicht mit der leichter zu berührenden Fassung einer Glühlampe verbunden ist, oder dass ein einpoliger Schutzzwischenschalter stets den Außenleiter unterbricht.
Die Kontakte sind am Schaft nicht isoliert und die Steckdosen sind nicht mit Schutzkragen ausgestattet, so dass die Kontakte eines nicht vollständig eingesteckten Steckers mit den Fingern berührt werden können. Kupplungen sind oft so konstruiert, dass ein einpoliges Einführen von Steckern möglich ist.
Die dünnen Kontakte finden vor allem in abgenutzten Steckdosen nicht immer sicheren Halt, was bei Steckernetzteilen sogar dazu führen kann, dass diese aus der Steckdose fallen. Zudem verbiegen sie sich sehr leicht.
Feinsicherungen in den Steckern sind nicht vorgesehen, so dass ein Schutz vor Überlastung im Allgemeinen nur durch die Sicherungen der Hausinstallation, vereinzelt auch durch Feinsicherungen im Verbraucher, gegeben ist.
Durch die flache Form der Kontaktöffnungen ist das Einführen von Gegenständen schwieriger als bei den meisten Rundstiftsystemen. Die Steckdosen sind jedoch nicht gesondert gegen das Einführen von Gegenständen gesichert.
Stecker fremder Systeme sind in der Regel mit Steckdosen des Typ A inkompatibel und umgekehrt. Gefahren können lediglich dadurch entstehen, dass in den verschiedenen Ländern, die diesen Steckertyp einsetzen, unterschiedliche Sicherheitsniveaus üblich sind. Insbesondere können in Nordamerika ausländische Verbraucher betrieben werden, die nicht über einen verpolungssicheren Stecker verfügen, obwohl dieser in Nordamerika vorgeschrieben wäre.
Vor allem in Nordamerika werden in der Regel Steckdosen des kompatiblen Typ B benutzt.
Internationale Typen: Typ A | Typ B | Typ C (Eurostecker) | Typ D | Typ E | Typ F (Schuko) | Typ G (Stecker-BS 1363)
Typ H | Typ I | Typ J | Typ K | Typ L | Typ M
Weitere Typen: Konturenstecker (Typ EF, CEE 7/17) | Internationaler Standardstecker IEC 60906-1
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