Electronic Organizer

Electronic Organizer

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Ein Psion Serie 5 mx pro mit EPOC Release 5 (Organizer mit QWERTZ Tastatur und vollwertigem Touchscreen)
Ein Psion Serie 5 mx pro mit EPOC Release 5 (Organizer mit QWERTZ Tastatur und vollwertigem Touchscreen)
Electronic Organizer IQ-8920 von Sharp (Organizer mit QWERTZ Tastatur und erstmalig vollwertigem Touchscreen)
Electronic Organizer IQ-8920 von Sharp (Organizer mit QWERTZ Tastatur und erstmalig vollwertigem Touchscreen)
Electronic Organizer IQ-7720 von Sharp noch mit getrenntem LC-Display / Touchscreen
Electronic Organizer IQ-7720 von Sharp noch mit getrenntem LC-Display / Touchscreen
Sharp IQ7520M Electronic Organizer von Sharp. (Energiesparend, ein Satz Batterien ermöglichte einen Betrieb über mehrere Monate)
Sharp IQ7520M Electronic Organizer von Sharp. (Energiesparend, ein Satz Batterien ermöglichte einen Betrieb über mehrere Monate)
Psion Organiser II (ohne Schutzdeckel) 1984
Psion Organiser II (ohne Schutzdeckel) 1984

Als Electronic Organizer (bzw. Organiser) bezeichnet man handliche Computer, die mittels einer Personal-Information-Manager(PIM)-Funktionalität das Speichern und Organisieren von Daten, Adressen sowie Terminen in einer elektronischen Datenbank ermöglichen. Electronic Organizer verfügen über eine Tastatur (ab ca. 1987 über eine QWERTZ-Tastatur), die eine schnelle Dateneingabe ermöglicht, besitzen allerdings keine Mobilfunk- oder Internet-Funktionalität. Eine energiesparende Bauweise ermöglicht „Electronic Organizern“ einen wochenlangen Betrieb mit nur einem Satz Trockenbatterien; eine Lithium-Puffer-Batterie stellt darüber hinaus bei leeren Betriebsbatterien einen Datenerhalt über mehrere Jahre sicher.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Electronic Organizer Geschichte

Anfang der 1980er Jahre erschienen am Markt leistungsfähige programmierbare Taschenrechner, die zum Teil mit QWERTZ-Tastaturen ausgerüstet waren (Sharp, HP, Psion, Casio usw.). Als Minicomputer konnten diese auch zur elektronischen Termin-, Adress- und Aufgabenverwaltung eingesetzt werden, und ersetzten daher oft einen Papier-Organizer. Diese Geräte wurden vom Handel daher nicht mehr als programmierbare Taschenrechner, sondern erfolgreich als Electronic Organizer (Organiser) vermarktet.

Mit einer Markteinführung im Jahr 1993 der PDA genannten Computern (AT&T, Amstrad, Newton), welche nicht mit Tastatur sondern nur über einen berührungsempfindlichen Bildschirm bedient wurden und auch in Folge durch den Markterfolg des Palm PDA mit einer erstmals tauglichen Handschriftenerkennung, verschwanden Electronic Organizer kurze Zeit weitgehend vom Markt.

[Bearbeiten] Organizer für Blinde und Sehbehinderte

Da die herkömmlichen Organizer von Blinden meistens nicht zu bedienen sind, haben Hilfsmittelanbieter spezielle Geräte für blinde Nutzer entwickelt.

Die Produktpalette reicht vom kleinen Notizgerät, das nur über eine Sprachausgabe verfügt, bis zum Modell mit Notebook-Tastatur und integrierter Braillezeile. Auch das „normale“ Telefonieren und Versenden von SMS-Nachrichten ist mit einigen Geräten möglich.

[Bearbeiten] Electronic Organizer Entwicklungsgeschichte

  1. Taschenrechner
  2. Programmierbarer Taschenrechner
  3. Pocket Computer (BASIC programmierbar)
  4. Electronic Organizer (PIM Funktionalität, Tastatur, QWERTZ-Tastatur wahlweise mit Touchscreen noch kein Mobilfunk kein Internet)
    • Personal Mobile Tool (PMT) QWERTZ-Tastatur + Touchscreen + Internet kein Mobilfunk. (Beispiel SHARP ZAURUS SL-C700)
    • Handheld PC (PMT mit Microsoft Betriebssystem + Mobilfunk + Internet)
  5. Q Smartphone (QWERTY - Smartphone] (QWERTZ-Tastatur + Mobilfunk + Internet optional Touchscreen)
  6. Smartphone (Tastatur + Mobilfunk + Internet optional Touchscreen) synonym Nokia Communicator

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Electronic Organizer – Bilder, Videos und Audiodateien
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