Die D-Serie der Firma Nikon ist eine Reihe von digitalen Spiegelreflexkameras mit einem Sensorformat, das sich je nach Modell im Größenbereich von circa 23,1 × 15,1 mm (DX-Format) oder 36,0 × 23,9 mm (Vollformat) bewegt. Die Reihe wurde 1999 von der Nikon D1 als Nachfolger der Nikon-F-Serie begründet. Diese Kameras verwenden das Nikon F-Bajonett, welches schon 1959 mit der ersten Spiegelreflexkamera des Hauses, der Nikon F, vorgestellt wurde und seither einige Erweiterungen, zum Beispiel für Autofokus, erfahren hat. Genau wie bei der F-Serie gelten auch hier die Kameras mit aus einer Ziffer bestehenden Typenbezeichnungen als professionelle Kameras, die mit mehreren Ziffern hingegen als Amateur- oder semiprofessionelle Modelle.
Das F-Bajonett verwenden auch die digitalen Spiegelreflexkameras aus dem Hause Fujifilm, die S1 Pro (2000), S2 Pro (2002), S3 Pro (2004) und S5 Pro (2006), die technisch auf Nikon-Kameras basieren. Auch Kodak entwickelte die Modelle DCS Pro 14n und DCS Pro SLR/n mit Nikon-Bajonett und Bauteilen der Nikon F80.