Die SONY α100 ist das erste Modell der α-Reihe. Sie schließt direkt an die Minolta-Dynax-Reihe an und ist als Nachfolgerin der Dynax 5D zu sehen. Dies ist in erster Linie am Aussehen, dem Handling und der verwendeten Technik der Kamera zu bemerken. Sony zielt mit dieser Kamera auf Einsteiger aus dem digitalen Spiegelreflexmarkt, als auch auf Umsteiger aus der analogen Fotografie. Die α100 verfügt über einen CCD-Bildsensor im APS-C Format (23,6 x 15,8mm | 28,4mm diagonal) mit 10 Megapixel, der baugleich ist mit dem der Nikon D200.
Die α100 kann sowohl mit Compact-Flash-Karten, als auch mit Sonys Memory Sticks betrieben werden. Da die Kamera nur über einen Compact-Flash-Schacht verfügt, liefert Sony einen entsprechenden Adapter für die Memory Sticks mit. In der Regel haben schnelle CF Karten im Vergleich zu Sony Memory Sticks einen Geschwindigkeitsvorteil.
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Bis auf wenige Ausnahmen können alle Objektive ohne Einschränkungen verwendet werden.
Ausnahmen:
Blitzgeräte können für die vollautomatische Blitzsteuerung nur verwendet werden, wenn sie ADI Flash unterstützen. Die Sony Alpha 100 unterstützt nämlich nicht die TTL-Messung während der Belichtung, wie sie von den analogen Minolta Dynax Kameras verwendet wird, sondern verwendet einen Vorblitz zur Messung (ADI-TTL-Messung). Sofern das Blitzgerät nicht ADI unterstützt, wird der Blitz stets mit voller Leistung abgefeuert, was fast immer zu einer starken Überbelichtung führt; im Extremfall wird das Bild sogar komplett weiß.
Wenn man unbedingt mit einem nicht ADI-fähigem Blitz fotografieren muß, gibt es 2 Möglichkeiten:
Man muß bei beiden Möglichkeiten aber bedenken, daß Umgebungslicht nicht kompensiert wird, wie es bei TTL-Blitzsteuerung der Fall ist, d. h. bei starkem Licht sollte man eine größere Blendenzahl probieren.