Als Sekundärspeicher oder „Externen Speicher“ bezeichnet man den Datenspeicher eines Computers, auf den nicht direkt von der CPU zugegriffen werden kann und der daher die Verwendung der Ein-/Ausgabekanäle des Computers erfordert.
Sekundärspeicher wird verwendet, um Daten zu speichern, die nicht im aktiven Gebrauch sind. Er ist normalerweise langsamer als Primärspeicher (Arbeitsspeicher), bietet aber auch fast immer eine höhere Speicherkapazität und ist persistent (nichtflüchtig).
Bei Sekundärspeicher wird in die, dem Verfahren zu Grunde liegende Technik, gegliedert:
Fast alle Sekunderspeicher sind entweder magnetisch oder optisch. Eine weithin bekannte Ausnahme sind jedoch Flash Speicher, wie sie z. B. in MP3-Playern und Digitalkameras Verwendung finden.
Sekundärspeicher werden häufig mit einem Dateisystem formatiert, um eine für die Organisierung als Dateien und Verzeichnisse nötige Abstraktionsschicht bereit zu stellen. Diese bietet die Infrastruktur um Metadaten, wie den Dateibesitzer, die Dateiberechtigungen, die Zugriffszeiten und andere Informationen zu speichern.