Eine Rundumkennleuchte (RKL), auch Rundumleuchte, ist eine Kennleuchte oder Warnlampe mit einem Abstrahlwinkel von 360°. Am bekanntesten sind Drehspiegelleuchten, die einen umlaufenden Lichtkegel abgeben.
Rundumleuchten werden im Straßenverkehr, an gefährlichen Maschinen und Anlagen sowie bei Alarmanlagen zur Gebäudesicherung eingesetzt
Die Leuchten müssen so angebracht werden, dass sie von allen Seiten erkennbar sind. Erforderlichenfalls müssen dazu mehrere Leuchten montiert werden, beispielsweise vorn und hinten bei Fahrzeugen mit Überbreite.
Verwendung finden zusätzlich auch am Kühlergrill montierte Kennleuchten für blaues Blinklicht mit einer Hauptabstrahlrichtung nach vorne (Frontblitzer) (ugs. auch „Straßenräumer“ genannt), weil Rundumkennleuchten auf dem Fahrzeugdach bei geringem Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug in dessen Rückspiegel nicht zu sehen sind.
Die Rundumkennleuchten können fest auf Fahrzeugen oder Maschinen und Anlagen montiert sein oder aber mit Magnethaltern oder Klemm- oder Steckvorrichtungen nur bei Bedarf montiert bzw. aufgestellt werden (z. B. bei Zivilstreifen).
Oft werden bei Rettungsfahrzeugen mehrere Leuchten zusammen mit der akustischen Warneinrichtung in einem Gehäuse („Balken“) kombiniert, so dass die Montage einfacher ist.
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Das Blitzmuster einer Rundumkennleuchte (RKL) kann durch eine Leuchte mit Glaslinsen (TirOptik), Kunststofflinsen, Drehspiegel, oder Blitz-Entladungsröhren erzeugt werden.
Bei üblichen Drehspiegelleuchten befindet sich meist eine ruhende Lichtquelle (in neuen Baureihen eine Halogen-Glühlampe) in der Mitte der RKL. Um die Glühlampe dreht sich ein halbrunder Reflektor. Durch diesen Reflektor wird die Lichtstärke in Abstrahlrichtung verstärkt. Bei der Firma Hella wird der Sog. Parabolspiegelreflektor verwendet. Dabei sitzt die Halogen Glühlampe hinten am Spiegel der dann Parabolförmig verläuft. Die Stromversorgung wird dann über Schleifkontakte sichergestellt. Durch die Drehung des Reflektors wird das Licht um 360° um die Achse des Spiegels rotierend abgestrahlt, wodurch der Blinklichteffekt entsteht.
Es gibt verschiedene Antriebe des Reflektors (Zahnrad, Riemen, etc.). Weiterhin gibt es Modelle, bei denen mehrere Glühlampen und Reflektoren gemeinsam rotieren.
Drehspiegelleuchten werden als Warnleuchte an Maschinen und Anlagen, zur Kennzeichnung von Gefahrensituationen oder als Sondersignal im Straßenverkehr oder auch zu Vorführzwecken eingesetzt.
In neuerer Zeit werden statt Drehspiegelleuchten oft auch (Mehrfach-)Blitzleuchten verwendet, die den Strom auf etwa 3000 Volt transformieren und dieses in einen Kondensator Speichern und dann über die Blitzentladungslampe in Lichtenergie umwandeln. Der Verschleiß ist bei dieser Variante geringer, da keine beweglichen Teile vorhanden sind. Außerdem sind sie tagsüber durch ihren kurzen hohen Lichtstrom besser zu erkennen.
Neben Einzelblitzleuchten gibt es Ausführungen von Doppelblitz-, Dreifach- und Vierfachblitzleuchten. Es werden mehrere Blitzfolgen in verschiedenen Intensitäten abgegeben.
Eine Kombination mehrerer Blitzleuchten, die in einer bestimmten Reihenfolge knapp nacheinander aufblitzen und damit den Effekt eines „laufenden“ Lichtes erzeugen, wird Lauflicht genannt. Diese Lauflichter werden von Autofahrern schneller erkannt als separat betriebene Blitzlichter und weisen z. B. bei der Absicherung von Straßenbaustellen auf die Fahrtroute hin.
In Deutschland sind für den Straßenverkehr nur Doppelblitzleuchten zugelassen. Viele Blitzleuchten haben eine Fresnellinse.
Oftmals ist auch die die Blitzröhre umgebende Haube vertikal und horizontal geriffelt, um den Lichtaustrittswinkel zu vergrößern.
Es gibt auch tragbare, batteriebetriebene oder kabelgespeiste Geräte.
LED-Leuchten zeichnen sich durch hohe Leuchtkraft sowie geringen Stromverbrauch und Verschleiß aus. Jedoch sind die Anschaffungskosten noch hoch, deshalb sind LED-Leuchten noch nicht weit verbreitet.
LED-Warnlampen haben den Vorteil sehr geringer Ausfallwahrscheinlichkeit, weshalb sie sich besonders für Maschinen und Anlagen eignen, bei denen keine Ausfallüberwachung installiert ist
In den 1950er Jahren war insbesondere im Norddeutschen Raum das „Einsatzblaulicht ‚EBL‘“ des Berliner Herstellers Auer verbreitet. Um die Lichtquelle rotierte ein Kranz aus acht gefärbten Zylinderlinsen, der die Modulation des Lichtstrahles bewirkte und zu einem charakteristischen „flirrenden“ Erscheinungsbild führte. Das Auer-Blaulicht war bei der Hamburger Feuerwehr bis in die frühen 1970er Jahre im Einsatz.
Diese Leuchten sind z. B. in einigen Folgen der Fernsehserie „Stahlnetz“ zu sehen.
Etwas neuer sind da die Leuchten mit Kunststofflinsen bzw. Glaslinsen. Es werden immer drei Linsen eingesetzt. Im Gegensatz zu Drehspiegelleuchten sind diese Langlebiger da sie nur mit 1/3 der Geschwindigkeit drehen um das vorgeschriebene Warnsignal zu erreichen.
Eine Blinklampe hat meist eine Lichtquelle in der Mitte. Sie blinkt in (un)regelmäßigen Abständen auf. Blinklampen sind meist recht preiswert und sehr weit an Maschinen und Baustellenabsperrungen verbreitet, sie strahlen meist gelbes oder oranges Licht ab.
Das Blinken erhöht die Aufmerksamkeit und erfordert bei heller Umgebung zur Wahrnehmung geringere Lichtleistung.
Blinkende Warnlampen an Maschinen geben häufig außergewöhnliche Zustände bekannt.
Die Farbverwendung ist von Land zu Land unterschiedlich, hier sollen jedoch nur die wesentlichen Anwendungen im deutschen Sprachraum beschrieben werden.
Gelblicht warnt in vielen Bereichen vor Gefahren. Gelbe Rundumkennleuchten an Fahrzeugen weisen auf ein Fahrzeug hin, das eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellt und/oder auf das besonders Rücksicht zu nehmen ist.
Der Einsatz von Gelblicht im Straßenverkehr wird in Deutschland durch die StVO und die StVZO geregelt. Nicht jeder darf ohne weiteres gelbes Blinklicht im Straßenverkehr benutzen.
Was gelbes Blinklicht im Straßenverkehr in Deutschland genau bedeutet, steht in der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO):
In der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) steht in § 52 (4), wer Gelblicht benutzen darf:
Wenn die oben genannten Bedingungen erfüllt sind, kann gelbes Blinklicht z. B. an folgenden Fahrzeugen eingesetzt werden:
In Österreich ist der Gebrauch der Gelben Rundumkennleuchte durch das KFG (Kraftfahrgesetz)im §99 von 1967 geregelt.
Blaues Licht wird von verschiedenen Fahrzeugen (Landfahrzeugen und Wasserfahrzeugen) verwendet:
Blaue Rundumkennleuchten (umgangssprachlich so genanntes Blaulicht) weisen auf Einsatzfahrzeuge von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, ferner des Militärs und von Entstörtrupps von öffentlichen Verkehrs- und Versorgungsbetrieben.
Die Verwendung von Blaulicht und Folgetonhorn, umgangssprachlich vor allem in Deutschland auch als Martinshorn (Eingetragenes Markenzeichen des Erfinders Max B. Martin) bekannt, bezeichnet man als Sondersignal. Für die Rundumkennleuchte als Bestandteil des Sondersignals ist eine Blinkfrequenz von 120 pro Minute vorgesehen.
Die gleichzeitige Nutzung von blauem Blinklicht und Folgetonhorn macht in Deutschland den Vorrang der Einsatzfahrzeuge deutlich, denen dann von den übrigen Verkehrsteilnehmern unverzüglich freie Bahn zu schaffen ist (Wegerecht/ bevorrechtigter Wegbenutzer). In Österreich genügt dazu die Verwendung eines der beiden Signale.
Blaues Blinklicht warnt außerdem andere Verkehrsteilnehmer vor Einsatz-, Unfall- und Gefahrenstellen. Es wird auch bei der Begleitung von Kolonnenfahrten benutzt.
Das Blaulicht wurde 1933 eingeführt. Um Anforderungen des Luftschutzes zu erfüllen (Verdunklung), wurde damals für die Polizeifahrzeuge festgelegt, dass diese mit einem blauen Licht auszustatten sind. Im gleichen Jahr wurden aber die Feuerwehren den Polizeitruppen zugeordnet, der so genannten „Feuerlöschpolizei“. Somit wurden auch die Feuerwehren mit dem blauen Licht ausgestattet. Die Einführung des Blinklichtes bzw. der Rundumkennleuchte anstelle eines ruhig leuchtenden Lichtes erfolgte erst in den 1950er Jahren.
Blaues Licht hat den Vorteil, dass es im Straßenverkehr unverwechselbar ist und auch von weitem sofort als Warnsignal wahrgenommen wird, da es im Gegensatz zu etwa rotem, gelbem, grünem oder weißem Licht weder in der Ampel noch in der Straßen-, Baustellen- oder herkömmlichen Fahrzeugbeleuchtung vorkommt.
Zur gesetzlichen Regelung siehe Sondersignal und Wegerecht.
Wasserfahrzeuge bestimmter Behörden (z. B. Zoll, Küstenwache, Wasserschutzpolizei und BPOL) und Wasserrettungsorganisationen (z. B. Wasserwacht, DLRG und ASB) zeigen ein blaues Funkellicht.
Rote Rundumkennleuchten sind in Deutschland und Österreich im Straßenverkehr nicht erlaubt. Ihre Montage muss im Gegensatz zu Gelblicht von der Behörde genehmigt werden. In manchen anderen Ländern, vor allem im angloamerikanischen Raum, aber auch teilweise in Osteuropa, dienen sie entweder allein oder in Kombination mit blauen zur Kennzeichnung von Einsatzfahrzeugen.
Die Feuerwehr und das Rote Kreuz in Österreich und teilweise auch in Deutschland verwendet rote Rundumkennleuchten bei größeren Einsätzen zum Kennzeichnen der Einsatzleitung. Sie erlauben Einsatzfahrzeugen die Einsatzleitung bzw. das Einsatzgebiet auf Sicht anzufahren und zu finden. Die Kennleuchte darf nur bei Stillstand des Fahrzeuges betrieben werden.
Rote Rundumleuchten werden teilweise auch bei Sportveranstaltungen eingesetzt, um z. B. eine Wettkampfstrecke (z. B. bei einem Radrennen oder Marathonlauf) zu sperren, bzw. den Sicherungsposten zu signalisieren, dass die Strecke nun gesperrt wird.
In der Schweiz werden seit ca. 2004 Rundumkennleuchten mit roter Lichthaube und Drehspiegeloptik zur Sicherung von Bahnübergängen eingesetzt. Sie ersetzen dabei die altbekannten Wechselblinker mit zwei (oder auch nur einem) elektrisch abwechselnd gepulsten Rotlichtern. Der Einbau erfolgt in einem schwarzen Blechdreieck mit rot-weißem Reflektionsband an den Kanten.
Auch grüne Rundumkennleuchten sind in Deutschland und Österreich nicht im Straßenverkehr erlaubt, dienen aber im Einsatz teilweise zur Kennzeichnung von Fahrzeugen (Feuerwehr: Atemschutzsammelplatz, Einsatzleitung (Bayern)) und Örtlichkeiten.
Grüne Rundumleuchten werden teilweise auch bei Sportveranstaltungen eingesetzt, etwa um eine gesperrte Wettkampfstrecke (z. B. bei einem Radrennen oder Marathonlauf) freizugeben bzw. den Sicherungsposten zu signalisieren, dass die Strecke nun freigegeben werden kann.
In Kaufhäusern, Tiefgaragen, sowie sonstigen größeren öffentlichen Bauten, werden grüne Rundumkennleuchten u. a. zusätzlich neben den vorgeschriebenen Notleuchten zur Kennzeichnung von Notausgängen verwendet.
Der niederländische Rettungsdienst nutzt grüne Kennleuchten, um bei einer Großschadenslage die Einsatzleitung zu kennzeichnen. Diese wird in den Niederlanden grundsätzlich vom ersteintreffenden Fahrzeug übernommen.
Rundumkennleuchten sind aber nicht nur bei Fahrzeugen in Verwendung. Oft werden sie stationär bei Gefahrenquellen in der Industrie verwendet. In den meisten Fällen werden hier gelbe Leuchten verwendet, da diese Achtung bedeuten.
Bewegte Teile wie automatische Tore oder schwebende Lasten werden oft mittels gelber Rundumkennleuchten gesichert.
Daneben dienen sie auch als optische Signalgeber in lauter Umgebung, z. B. um einen Telefonanruf oder eine technische Störung zu melden. Auch werden sie als optische Alarmgeber in Wasserreservoiren und elektrischen Verteileranlagen oder Transformatorstationen, sowie bei Einbruchalarmanlagen eingesetzt, damit die Pikett- oder Einsatzfahrzeuge das Ziel optisch erfassen und direkt anfahren können.
Gelbe Rundumkennleuchten werden auch bei Rottenwarnanlagen im Gleisbau eingesetzt.
Übergroße gelbe Rundumkennleuchten werden in der Schweiz zur Kennzeichnung von Helikopterlandeplätzen (z. B. bei Unfallkliniken), zur Sturmwarnung auf Seen und zur Sichtbarmachung von Hindernissen für die Luftfahrt (Sendetürme) verwendet.
Auf Hovercrafts und an Flugzeugen kommen rote oder gelbe Rundumkennleuchten zum Einsatz, um diese Fahrzeuge, welche oft in verkehrsarmen Gebieten unerwartet auftauchen können, besser sichtbar zu machen.
In Diskotheken werden Rundumkennleuchten oft auch als Lichteffekt eingesetzt.
Die Lichtstärke (Blendwirkung) von Rundumkennleuchten der Hersteller Bosch und Hella musste in der Schweiz aufgrund gesetzlicher Maximalwerte limitiert werden: Bosch setzte anstelle glatter Drehspiegel solche mit Hammerschlagoptik ein, welche mehr Streulicht generieren. Hella setzte auf geriffelte gelbe Lichthauben, anstelle glatter. In erster Generation wurden von Hella auch mattierte Reflektoren eingesetzt, was aber, weil auf Polizeifahrzeugen nicht selten gelbe Lichthauben im Wechsel mit den Blauen eingesetzt werden (Sondertransportbegleitung), zu Problemen führte (montiert wurden blaue Rundumkennleuchten mit hochglänzend verspiegelten Reflektoren, auf welche dann gelegentlich gelbe, klare Lichtscheiben montiert wurden).
In Österreich gelten ähnliche Regelungen. Diese sind im § 20 KFG 1967 zu finden. Rundumkennleuchten müssen nach § 15a Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung 1967 Abs. 3[1] der ECE-Regelung 65[2] entsprechen.
An stehenden Fahrzeugen dürfen bei besonderer Gefährdung Blaulichter zur Unfall- oder Gefahrenstellenabsicherung eingesetzt werden aber nur bis andere Sicherungsmaßnahmen getroffen sind. In der Schweiz dürfen blaue Blinklichter und Wechselklanghörner auf Fahrzeugen nur dann eingeschaltet sein, wenn das Einsatzfahrzeug seine Bevorrechtigung auch tatsächlich beansprucht und ausübt, sprich bei Einsatzfahrten. Aus Rücksicht werden nachts oft Einsätze ohne Wechselklanghörner gefahren. Bei alleiniger Verwendung von blauen Blinklichtern entsteht keine Bevorrechtigung. Sobald Einsatz- oder Rettungsfahrzeuge in die Autobahn einfahren gilt für den nachfolgenden Verkehr ein Überholverbot, da jedes überholende Fahrzeug ein potentielles, späteres Hindernis darstellt. In der Praxis wird diese Regelung meist so durchgesetzt, dass die in die Autobahn einfahrenden Fahrzeuge ausscheren und versetzt über alle Fahrstreifen verteilt fahren. Dies bildet einen Sperrriegel, der dem nachfolgenden Verkehr das Überholen verhindert.
Hauptsächlich auf Polizeifahrzeugen werden orange Richtungsblinkleuchten auf dem Warnbalken oder dem Fahrzeugdach montiert, damit gelb gewarnt werden kann. Allerdings sind die dabei eingesetzten 21-Watt-Glühlampen mit Fresnelllichtscheibe wesentlich weniger lichtstark als die blaue Rundumkennleuchte mit H-1 55 Watt (12 Volt) oder H-1 70 Watt (24 Volt) Leuchtmittel.
Oft werden als gelbe Warnblinklichter im oben genannten Sinn Rundblinker für LKW von Hella eingesetzt. Diese Rundblinker wurden ursprünglich als Front- und Seitenblinker für LKW entwickelt, die nach vorn gerichtete Fresnelllinse strahlt ein sehr helles Licht ab, die nach hinten gerichtete ein sehr viel schwächeres Licht, da am LKW diese Blinkerseite lediglich als Seitenblinker für Zweiradfahrer dienen soll. Diese Montageanweisung wird auch hier meist eingehalten, mit der Folge, dass die Warnwirkung nach hinten, sehr viel schwächer ausfällt als jene nach vorn.
Allgemein ist zur Schweiz festzuhalten, dass jeder Kanton eine individuelle Zulassungspraxis übt. So waren lange Zeit Spiegeloptiken unter derselben Lichthaube wie der Drehspiegel selbst montiert, welche einen Lauflichteffekt generieren, nicht zugelassen. Der Kanton Genf aber hat sie dennoch toleriert. Mittlerweile sieht man sie öfter. Analoges gilt für Mehrfachspiegel (180° versetzte Doppelspiegel oder -lampen).
Seit Ende der 1990er Jahre sind auch blaue Signalbalken in der Schweiz homologiert, welche orange Blinklichter integriert haben. Nicht selten werden dann auf der Einsatzfahrt nebst den blauen Blitzleuchten auch noch die orangen Warnleuchten eingeschaltet, was zwar die Sichtbarkeit des Einsatzfahrzeugs erhöht, aber eben nicht gesetzeskonform ist.