Mit Maschinenzyklus bezeichnet man eine Teiloperation bei der Ausführung eines Maschinenbefehls auf einem Mikroprozessor.
Gesamtzahl der Takte einer Grundfunktion (Befehlsende lesen, Speicher lesen/ schreiben. I/0 lesen/ schreiben, Interruptbetätigung, CPU-interne Funktionen) ist die Zeitspanne der für die schnellste Operation (in der Regel 'NOP', bei der nichts ausgeführt wird) aufgewendet wird, die ein Mikroprozessor ausführen kann. Ein oder mehrere Maschinenzyklen bilden einen Befehlszyklus, welcher immer mit dem Lesen eines Befehlscodes beginnt. Weitere Maschinenzyklen sind Speicher lesen, Speicher schreiben, Eingabezyklus und Ausgabezyklus. Zur Synchronisation der externen Signale können WAIT Zustände eingefügt werden. Der interne Taktgenerator legt die Reihenfolge der Zustände fest, die einen Maschinenzyklus bilden.
ein Maschinenprogramm besteht aus vielen Befehlszyklen
jeder dieser Befehlszyklen enthält mehrere Maschinenzyklen
die meisten Maschinenzyklen brauchen mehrere Takte
Es gibt folgende Maschinenzyklen:
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