Hundepfeifen sind Hilfsmittel zum Abrichten und Trainieren von Hunden. Sie wurde von Francis Galton erfunden. Der Frequenzbereich einer Hundepfeife liegt weitgehend außerhalb des menschlichen Hörbereichs (Hörfläche). Es wird ein Ton erzeugt, welcher für den Menschen - im Gegensatz zum Hund - nicht gut hörbar ist. Typischerweise werden Frequenzen von 16.000 Hz bis 22.000 Hz verwendet. Ein Produkt auf dem deutschen Markt verwendet Frequenzen von 5400-12800 Hz. Die meisten Hundepfeifen werden, ähnlich den Trillerpfeifen, durch Hineinblasen betrieben. Bei einigen Modellen ist die Frequenz des Pfeiftons über ein Gewinde einstellbar. Der Hund wird dann gemäß der Einstellung auf eine bestimmte Frequenz konditioniert.
Es gibt jedoch auch Modelle, die piezoelektrisch funktionieren.
Je nach Betätigungsweise dient die Hundepfeife zur Erlangung der Aufmerksamkeit des Hundes oder zur Induktion eines unangenehmen Gefühls bzw. Schmerzes. Durch den Schmerz kann der Hund auf Unterlassung eines bestimmten unerwünschten Verhaltens trainiert werden.