(Quelle: siehe unten)
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Im Zuge der CES in Las Vegas hat der Hersteller AMD drei neue Chipsätze der neuen nForce-7-Serie für Prozessoren von AMD vorgestellt. Anders als bei den nForce-7-Chipsätzen für Prozessoren von Intel möchte man gleich von Anfang an alle Marktsegmente abdecken. So präsentierte man den nForce 780a SLI, 750a SLI und 730a.
Eine der interessantesten Neuerungen ist die integrierte Grafikkarteeinheit namens GeForce 8200 welche in allen drei Chipsätzen verfügbar ist. Während bei dem Mittelklasse-Chipsatz nForce 730a die Grafiklösung klar für das Weglassen einer Grafikkarte gedacht ist, hat der Grafikchip im High-End-Chipsatz nForce 780a SLI einen gänzlich anderen Sinn. So kommt hier in Verbindung mit ein oder zwei gewöhnlichen Grafikkarten, möglicherweise im SLI, nVidias neues Hybrid-SLI zum Einsatz. Dieses kann die zusätzlichen Grafikkarten in den PCI-Express-Slots deaktivieren und den integrierten Grafikchip arbeiten lassen, was deutlich Strom sparen dürfte. Bisher ist diese Technologie jedoch auf Windows Vista begrenzt.
Genaue technische Details gab nVidia noch nicht bekannt. Lediglich die Anzahl der PCI-Express-Slots gab man bereits bekannt. So unterstütz der nForce 780a SLI als einziger Chipsatz der neuen Serie für AMD-Prozessoren 3-way SLI mit drei GeForce 8800 GTX- oder Ultra-Grafikkarte. Der nForce 750a kommt nur noch mit einer SLI-Fähigkeit für zwei Grafikkarten daher, der nForce 730a verfügt nur über einen PCI-Express x16-Slot.
Preislich werden nForce 780a-Mainboards bei rund 250 Euro, nForce 750a-Mainboards bei 120 Euro sowie nForce 730a-Mainboards bei 80 Euro liegen. Wann erste Mainboards verfügbar sein sollen, gab das Unternehmen indes noch nicht bekannt. (
cs)
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