(Quelle: siehe unten)
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Ende November veröffentlichte Jeff Jones, Sicherheitsdirektor von Microsoft, einen Blogeintrag, welcher hauptsächlich, aber nicht nur gegen Mozilla Firefox gerichtet ist. So macht Jones einen Vergleich zwischen den beiden Browsern und bemängelt vorallem die Sicherheit des Konkurrenzproduktes aus dem Hause Mozilla.
In einem Diagramm zeigt er anschaulich, wie viele Sicherheitslücken in den beiden Browsern seit Oktober 2004 geschlossen wurden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die Daten von Jones überhaupt objektiv betrachtet und derartig verglichen werden können.
So ist es gut möglich, dass Microsoft einige Sicherheitslücken verschweigt oder mehrere Bugfixes zu einem Patch zusammenfasst, beide Fälle würden die Daten zumindest erheblich beeinflussen. Mike Shaver von Mozilla versichert, dass jeder Bug im zweitbeliebtesten Browser Firefox einzeln gezählt wurde.
Jeff Jones kommt zu dem Schluss, dass der Internet Explorer in seiner aktuellen Version wesentlich sicherer als das Konkurrenzprodukt sei. Es sollte jedoch jeder Leser für sich entscheiden, ob er den Äußerungen von Jones vertraut. Dass Jones nie etwas gegen Produkte seines Arbeitgebers einwenden wird, dürfte klar sein. (
sh)
Es gibt 1 Kommentar zu dieser Newsmeldung
1. Christian (03.12.2007 um 19:48 Uhr)
Mehr behobene Fehler müssen dabei aber nicht umbedingt einen sichereren Browser ergeben. Diese Zahlen sagen demnach nichts über die Sicherheit der aktuellen Versionen der beiden Softwareschmieden aus. Das sollte man bei dieser News umbedingt im Hinterkopf haben.
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