(Quelle: siehe unten)
In den vergangen Monaten wurde viel über das Thema um die Freigabe der SLI-Treiber an andere Chipsatzhersteller diskutiert und gemutmaßt. Nun scheint nVidia eine klare Antwort gegeben zu haben. Im Zuge der IDF zeigte Intel ein Mainboard mit eigenem Chipsatz auf dem SLI betrieben wurde – die SLI-Anbindung übernahm dabei jedoch ein neuartiger Chip von nVidia.
Anders als anfangs vermutet hat nVidia seine Treiber nicht an Intel lizensiert, sondern lediglich in Form eines kleinen Chipsatzes namens nForce 100 SLI ausgehändigt, welcher bereits seit einigen Jahren in SLI-Notebooks Verwendung findet. So kommen auf Mainboards einer Skulltrail-Plattform neben der North- und Southbridge von Intel auch zwei nForce-Chips von nVidia für die PCI-Express-Slots zum Einsatz. Diese werden passiv gekühlt und scheinen daher nur wenig Wärme zu produzieren.
Damit scheint klar wie nVidia in Zukunft verfahren wird. Die SLI-Unterstützung bleibt zumindest vorerst in eigenen Händen und fremden Chipsätzen verwehrt. Ob der nForce 100 SLI-Chip auch auf anderen Mainboards zum Einsatz kommen wird, ist noch unbekannt. (
cs)
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