(Quelle: siehe unten)
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Commodore ist einer der ältesten Computerhersteller, besonders der C64 war im Jahre 1982 Spitzenprodukt auf dem Homecomputermarkt. Bereits auf der CeBit wurden sie vorgestellt, nun sind sie da, die neuen Komplettsysteme von Commodore, welche allerdings auf Hardware von anderen Herstellern wie Intel und nVidia setzen.
So kommt das Spitzenmodell, der Commodore xx, mit der wohl derzeit besten Hardware auf dem Markt daher: Verbaut sind neben 2 GB Dominator-RAM von Corsair auch der Intel Core 2 Extreme Quad-Core Prozessor QX6800, gleich zwei von nVidias GeForce 8800 Ultra Grafikkarten, zwei Festplatten mit der Kapazität von 1 Terabyte und andere HighEnd-Komponenten. Das vorinstallierte Betriebssystem hört auf den Namen Windows Vista Home Premium.
So kommt die xx-Variante auch auf den nicht minderen Preis von knapp 4000 Euro daher. Doch unter den 4 Systemen gibt es auch günstige Varianten wie den beim Onlineshop Alternate verfügbaren Commodore Launch PC, welcher mit 1500 Euro die preisgünstigere und interessantere Variante darstellen dürfte.
Viele Commodore-Fans bemängeln, dass sie traurig über den Wandel Commodores seien, denn Commodore konzentriert sich nicht mehr auf die Entwicklung eigener Hardware, sondern bei den Gaming PCs nur auf den Zusammenbau.
Doch es gibt auch Dinge an den Systemen, die an Commodore erinnern. So ist auf allen Systemen ein Emulator mit 50 C64-Klassikern installiert und das C-Logo ist auf der Front gut erkennbar, ein seitlicher Lüfter trägt es ebenso.
Ein weiteres nettes Feature: Bei jedem bestellten Commodore-PC liegt ein Gutschein für einen C-kin, eine Gehäuseverkleidung, bei, sodass das triste schwarze Gehäuse schnell in eins von 80 aufwändig gestalteten Designcases verwandelt werden kann.
Zudem liegt den Systemen ein Spielebundle mit 5 Spielen bei, woran wiederum erkennbar ist, dass die Systeme für Gamer ausgelegt sind. Die Garantiezeit von 2 Jahren wird sicher auch noch einige Gamer für die Produkte begeistern. (
sh)
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