(Quelle: siehe unten)
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Auf der Computex wurde neben vielen Mainboards, Grafikkarten und anderer Hardware auch eine besondere PCI-Express-Karte gezeigt. Bei der genaueren Betrachtung lässt sich erkennen, dass sich dahinter die Intel-Turbo-Memory-Technologie für Desktops versteckt, welche bisher unter dem Entwicklungsnamen Robson bekannt war.
Diese kleine Steckkarte ist, wie man auf einem ersten Bild erkennen kann, über einen PCI-Express 1x Slot angebunden. Man kann davon ausgehen, dass sich auf dieser Karte ein 1 Gigabyte großer NAND-Flashspeicher befindet, welcher in 2x 4GBit-Chips aufgeteilt ist. Dieser Speicher kann dann direkt über die Schnittstelle von Windows Vista angesprochen werden, um die Vista-Funktionen ReadDrive und ReadyBoost zu nutzen. Diese Techniken verringern die Zugriffszeit und verkürzen das Hochfahren. Beide Techniken kann man zwar auch durch einen angesteckten USB-Stick bzw. durch Flashspeicher-Karten nutzen, jedoch ist dessen Geschwindigkeit deutlich unter der einer PCI-Express-Schnittstelle - zum Vergleich - USB: 60 MB/s, PCIe x1: 500 MB/s.
Die Vorraussetzung für die Nutzung dieser Karte ist die Southbridge "ICH9R", welche sich auf dem kürzlich vorgestellten G33/P35-Chipsatz und dem zukünftigen X38-Chipsatz von Intel befindet. Wer sich jetzt diese Karte zulegen möchte, wird aber enttäuscht, denn diese soll erst in der Mitte des kommenden Jahres verfügbar sein, dann allerdings als Robson 2.0, welcher RAID unterstützt und mit größerem und schnellerem Flashspeicher ausgerüstet sein soll. (
as)
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