(Quelle: siehe unten)
Vergangene Woche schockte AMD mit seinen veröffentlichten Quartalszahlen alle. Dass das erste Quartal des Jahres 2007 für das kalifornische Unternehmen nicht mit grünen Zahlen abzuschließen wäre, war bedacht; dass man allerdings einen Rekordverlust von 611 Millionen US-Dollar erwirtschaftete, prognostizierten nicht einmal die größten Skeptiker.
AMDs Umsatz bezifferte sich im ersten Quartal 2007 auf 1,23 Millarden und lag damit rund 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück, wo allerdings die Umsätze der Grafikkartensparte ATi noch nicht mit eingeflossen waren.
Gründe für den herben Verlust lassen sich schnell ausmachen. So hat neben dem hart geführten Preiskampf mit Intel sowie der Übernahme von ATi vor allen Dingen der "Computing Solutions" Markt eine tragende Rolle eingenommen, dass AMDs Gewinn/Verlust so drastisch sank/stieg. Ferner kostet die Entwicklung einer neuen Prozessor- und Grafikkartengeneration unsummen an Geld.
AMD sieht sich selbst nun in der Lage, handeln zu müssen. Finanzchef Herr Robert J. Rivet fand an den Zahlen nichts positives und kündigte daraufhin Einsparungsmaßnahmen an. Im schlimmsten Fall werde man sich sogar wieder vom Aktienmarkt trennen, denn man wolle um jeden Preis weiterhin konkurrenzfähig bleiben und jeder Gefahr aus dem Weg gehen, das Unternehmen in den Ruin zu treiben. (
fs)
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