Nvidia stellt GeForce 8800 GTX & GTS vor
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Anders als bisher hat Nvidia nun die Pixel Shader und Vertex Shader Einheiten in der Unified Shader Architektur (USA) vereint. Die so genannten Stream Prozessoren sollen auch unter DirectX 9 mit dem Shader Model 3 ihre Leistung entfalten können.
Die GeForce 8800 GTX verfügt über sage und schreibe 128 Stream Prozessoren. ATis R580 Grafikprozessor, eingesetzt in der X1900 und X1950 Serie wartet „nur“ mit insgesamt 56 Einheiten (48 Pixel Shader und 8 Vertex Shader Einheiten) auf. Der Takt der Stream Prozessoren gleich sich nicht mit dem Takt des Grafikprozessors. So taktet der Grafikchip mit 575, die Stream Prozessoren mit 1350 MHz. Als Speicher wird ein 786 MB großer GDDR3 Speicher verwendet, welcher mit 900 MHz (effektiv 1800 MHz) läuft.
Die GeForce 8800 GTS stellt das abgespeckte Modell der neuen Generation dar. Neben 96 Unified Shader kommt auch nur ein 640 MB großer Speicher zum Einsatz. Auch die Taktfrequenzen wurden gedrosselt. So takten die Stream Prozessoren mit 1200, der Grafikprozessor mit 500 und zu guter letzt der Speicher mit „nur“ 800 MHz (effektiv 1600 MHz).
Warum Nvidia noch keinen GDDR4 Speicher wie bei ATis X1950 XTX einsetzt, liegt vermutlich am Kostenpunkt, welcher auch mit GDDR3 Speicher nicht gerade klein ist. Weiter ist zu erwähnen, dass Nvidia vermutlich die Produktion der alten Topmodelle 7950 GX2 und 7900 GTX einstellt, andere Grafikkarten werden vorerst auf dem Markt bleiben. Neben den Preisen wird auch die Verlustleistung sehr hoch sein. Nvidia empfiehlt ein 400 Watt starkes Netzteil für den Single-, ein 800 Watt starkes Netzteil für den SLI-Betrieb.
Die GeForce 8800 GTX kostet rund 600, die GeForce 8800 GTS 450 US-Dollar. Diverse deutsche Onlineshops bieten die GTX Variante bereits für 570 Euro an. Die GTS Version ist ab 450 Euro erhältlich. (cs)
Quelle: nVidia
Donnerstag, der 09.11.2006 - 13:05 Uhr
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