Apple-II-Spiel

Wings of Fury

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Wings of Fury
Entwickler: USAUSA Loriciel
Verleger: DeutschlandDeutschland Brøderbund
Publikation: 1988
Plattform(en): Amiga, Amstrad CPC, Apple II, Atari ST Commodore 64, DOS, Game Boy Color, Sharp X68000
Genre: Shoot_'em_up
Spielmodi: Einzelspieler
Steuerung: Joystick oder Tastatur
Medien: unterschiedlich,
min. 1 5,25″-DD-Diskette
Sprache: Englisch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung
USK:
Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG USK

Wings of Fury ist ein horizontal scrollendes Shoot 'em up-Computerspiel.

[Bearbeiten] Entwicklungsgeschichte

Es wurden Versionen 1988 für den Apple II und PC (DOS), 1989 für Sharp X68000, 1990 für C64, Atari ST, Amiga und Amstrad CPC veröffentlicht.

Die Amstrad CPC Version ist von Loriciel veröffentlicht worden, entwickelt und für alle anderen Systeme herausgebracht wurde es aber von Brøderbund. Außerdem gab es 1999 eine Konvertierung für den Gameboy Color von Mindscape Group. Auffällig war, dass die C64, PC und Gameboy Version einen schwarzen Hintergrund hatten, während die Amiga und Amstrad CPC Version mit hellblauem Hintergrund aufwartete.

[Bearbeiten] Spielablauf

Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Piloten der US-Navy während des Pazifik-Krieges. Er steuert einen US-amerikanischen Jagdbomber vom Typ F6F Hellcat und startet grundsätzlich von seinem Flugzeugträger, der USS Wasp, der im Zuge des Krieges zwischen den pazifischen Inseln in Bedrängnis geriet. Er muss japanische Soldaten eliminieren und Flugzeuge, Schiffe und Bunker zerstören.

Hierzu stehen folgende Waffen bereit:

  • Maschinengewehr - Das Maschinengewehr verfügt über unbegrenzte Munitionsvorräte und wird gegen Soldaten und Flugzeuge eingesetzt. Der Spieler verfügt immer über das Maschinengewehr.
  • Raketen - Wirkungsvoll gegen Ziele wie Bunker, insbesondere gegen gepanzerte Bunker.
  • Bomben - Bomben vernichten Bunker, aber nicht gepanzerte Bunker.
  • Torpedo - Der Torpedo (es ist nicht möglich, mehr als einen zu transportieren) wird gegen feindliche Schiffe eingesetzt.

Die drei letztgenannten Waffen müssen im Hangar des eigenen Flugzeugträgers wieder aufgefüllt werden, es kann dabei nur ein Waffentyp gleichzeitig benutzt werden.

Der Spieler wird bei der Ausübung seiner Mission von allerlei feindlicher Flak und feindlichen Abfangjägern bedrängt. Gelegentlich wird sogar der heimatliche Flugzeugträger durch Torpedo-Bomber attackiert.

Das Spiel war berüchtigt für seine schwere Steuerung. Das Landen auf dem Flugzeugträger war schwierig. Nur die Gameboy Color Version wurde entschärft und das Landen und Steuern der Maschine stark erleichtert. Zudem gab es auf dem Gameboy keine Menschen die aus den Häusern rannten. Es gibt eine japanische Version von Brøderbund Japan für den X68000-Computer. Man fliegt mit einer Zero gegen US-Truppen. Ansonsten das gleiche Spielprinzip.

Die Indizierung des Spiels durch die damalige BPjS wurde im Bundesanzeiger Nr. 42 am 29. Februar 1992 bekannt gemacht. Dies betraf nicht die entschärfte Gameboy Color Version.

[Bearbeiten] Weblinks

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