Der Uhrenport des Amiga 600 und Amiga 1200 war ursprünglich dafür vorgesehen, eine Real-Time-Clock aufzunehmen, die batteriebetrieben auch bei ausgeschaltetem Rechner mit Batterie weiterläuft.
Da jedoch diese Funktion auf allen Prozessorkarten des Amiga 1200 bereits eingebaut war, wurde dies nur selten realisiert. Mangels interner Steckplätze in den Tastatur-Gehäusen des Amiga 1200 / 600 wurde diese Schnittstelle von findigen Entwicklern für spezielle Serial-Karten und Soundkarten verwendet. Später ging man noch einen Schritt weiter und baute „Uhrenports“ auf interne Karten für den Amiga 2000, 3000 und 4000. Somit konnten diese Erweiterungen genutzt werden, ohne weitere zusätzliche interne Steckplätze zu belegen.