Die α700 ist eine digitale Spiegelreflexkamera von Sony und das zweite Modell der α-Reihe.
Sie schließt an die Minolta-Dynax-Reihe an und ist als Nachfolgerin der Dynax 7D zu sehen. Im Vergleich zur Vorgängerin bietet sie vor allem ein verbessertes Autofokus-System, niedrigeres Rauschen bei hoher Empfindlichkeit, eine höhere Auflösung und ein verändertes Bedienkonzept. Sony zielt mit dieser Kamera sowohl auf semiprofessionelle Fotografen aus dem digitalen Spiegelreflexmarkt, als auch auf Umsteiger aus der analogen Fotografie. Die α700 verfügt über einen CMOS-Bildsensor im APS-C-Format (23,5 x 15,6mm) mit 12,2 Megapixeln. Der Griff-Sensor für die Eye-Start-Funktion wird in der Version für den europäischen Markt wegen seines Nickelgehaltes nicht verbaut.
Das Speicherkartenfach am Handgriff lässt sich einfach aufschieben und nimmt neben einer CompactFlash-Speicherkarte auch einen MemoryStick auf. In der Regel haben schnelle CF Karten im Vergleich zu Sony Memory Sticks einen Preis- und Geschwindigkeitsvorteil. Zudem muss man im Menü per Hand zwischen den Speicherkarten umschalten, eine Automatik oder Parallelspeicherung gibt es nicht.
Vom Bedienkonzept unterscheidet sich die Kamera deutlich von ihrer Vorgängerin. Auf der Oberseite gibt es nur noch ein Wahlrad. Alle Informationen werden auf dem rückseitigen 3-Zoll-Display (640x480 Pixel) angezeigt und können dort auch direkt geändert werden, ohne dass ein Menü aufgerufen werden muss. Für die wichtigsten Einstellungen gibt es separate Knöpfe, mit denen die Einstellung per Drehrad angepasst werden kann. Untypisch für aktuelle Kameramodelle fehlt die Live-View-Funktion.