Der Preis der deutschen Schallplattenkritik wurde ursprünglich 1963 vom Bielefelder Verleger Richard Kaselowsky gestiftet. 1980 griffen dann einige Schallplattenkritiker diese Tradition auf und gründeten 1988 den Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.[1] „Aufgabe des Preises ist es, die Öffentlichkeit auf herausragende Aufnahmen des Tonträger- und Bildtonträgerangebots aufmerksam zu machen. Die Preisfindung obliegt einer Jury in deutscher Sprache publizierender Fachleute der Schallplattenkritik; sie wird direkt oder indirekt vorgenommen, nämlich durch die Jury oder ihren Jahresausschuss.“[2]
Der Verein vergibt alljährlich im Herbst 10 Jahrespreise in verschiedenen Kategorien für hervorragende Veröffentlichungen aus den vergangenen zwölf Monaten. Dazu werden jährlich 3 Ehrenurkunden verliehen.[3]
In der Mitte jeden Kalendervierteljahres veröffentlicht der Verein außerdem Bestenlisten[4], in denen Veröffentlichungen auf Tonträgern zusammengefasst sind, „die von den Jurys als herausragend erachtet werden“.[2]