IBM

Operation Planning and Control

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OPC (Operation Planning and Control) ist ein System, das ursprünglich (als Idee) den Einsatz von Operatoren in der EDV überflüssig machen bzw. stark einschränken sollte.

Hiermit sollte die potenzielle „Fehlerquelle Mensch“ soweit wie möglich ausgeschlossen werden. Das OPC-System versetzt die Planer (Arbeitsvorbereiter) der täglichen Abläufe auf einem IBM-Computer-System in die Lage, die notwendigen Programm- bzw. Job-Abläufe inkl. der zu berücksichtigenden Abhängigkeiten der Jobs zueinander auf ein Jahr im voraus zu planen, wodurch diese Jobs automatisch anlaufen und bei fehlerfreiem Ende automatisch den Start des nächsten Jobs oder der nächsten abhängigen Applikation (Zusammenfassung mehrerer Jobs) freigeben.

Es gibt im OPC verschiedene Möglichkeiten der Ablaufplanung. So kann z. B. festgelegt werden, dass eine Applikation täglich, wöchentlich oder an jedem dritten Mittwoch im Monat anläuft. Feste Daten für den Start werden über einen Kalender gesteuert. Ebenso kann ein bestimmtes Ereignis den Start auslösen

Mitte der 1990er Jahre hat IBM die Systemmanagementsoftware im Tochterunternehmen Tivoli gebündelt. Die Software OPC wurde dabei umbenannt in Tivoli Workload Scheduler (TWS).


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