Sensor

NAMUR-Sensor

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Sensoren nach NAMUR (Normenarbeitsgemeinschaft für Mess- und Regeltechnik in der Chemischen Industrie) werden mit einem eingeprägten Strom betrieben und haben vier Zustände, so dass auch die Fehlerfälle der Sensoren durch eine analoge Auswerteinheit erkannt werden können.

  1. Strom von 0 mA => Drahtbruch, Schaltkreis offen
  2. Strom von ca. 20 % des Maximalwertes => Sensor bereit, bedämpft
  3. Strom von ca. 60 % des Maximalwertes => Sensor bereit, unbedämpft
  4. Strom von Maximalwert => Kurzschluss, Maximalstrom

Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Ruhestromprinzip.

Einsatz in den explosionsgefährdeten Bereichen nicht für optische Sensoren

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