Hicom ist eine Telefonanlagenfamilie der Siemens AG für private Kommunikationsnetze, die auf einer digitalen Vermittlungstechnik und ISDN-Leistungsmerkmalen beruht. Unter dem Namen Hicom vermarktet Siemens die Telefonanlagen sowie die zugehörigen digitalen Endgeräte optiset und optiPoint. Hicom-Anlagen sind besonders in öffentlichen Bereichen (Bezirksämter, Bundestag, Krankenhäuser) und großen privaten Firmennetzen (corporate networks) anzutreffen und in mehr als 70 Ländern eingeführt.
Die bekanntesten Anlagen der Hicom-Serie waren die Hicom 100E, deren Nachfolger die Hicom 150E sowie die Hicom 300E, welche die größte verfügbare Hicom-Anlage war und somit mehr EWSD als eine TK-Anlage war.
Die Anlagen vom Typ Hicom 100E und Hicom 150E wurden unter dem Produktnamen "Octopus E" ebenfalls von der Deutschen Telekom vermarktet.
Nachfolger der Hicom-Telefonanlagen sind die HiPath-Kommunikationssysteme, welche ebenfalls von der Deutschen Telekom AG / T-Systems unter dem Produktnamen "Octopus F" vermarktet werden.
Das Auslesen der Komponentenkonfiguration wird als Teilregen bezeichnet.