Bildsensor

Foveon X3 Direkt-Bildsensor

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Der von Foveon gefertigte CMOS-Sensor Foveon X3 Direkt-Bildsensor verwendet drei übereinander liegende Sensorelemente, um mit jedem Pixel alle drei Grundfarben aufzuzeichnen.

[Bearbeiten] Auflösungsangaben

Sigma gibt für den Foveon-X3-„Direktbildsensor“ Auflösungen an, die sich trotz der Tiefenstaffelung der drei Farben in einem Pixel in Analogie zu Auflösungsangaben für Bayer-Sensoren als {rm Pixelanzahl}_{rm horizontal}cdot{rm Pixelanzahl}_{rm vertikal}cdot 3,{rm Farben} = P_{rm Sigma} errechnen, also beispielsweise 2.652cdot 1.768 = 4{,}6,{[{rm MP}_{rm Foveon}]}cdot 3 = 14,{[{rm MP}_{rm Sigma}]}.

Die effektive Bildauflösung der CCDs mit Bayer-Mosaikfarbfilterung ist theoretisch P_{rm Bild}approxfrac{P_{rm CCD}}{2}. Die effektive Auflösung P_{rm Bild}approx P_{rm Foveon} des als 14 Megapixel klassifizierten Direktbildsensors im Beispiel liegt mit {{rm MP}_{rm CCD}}approxfrac{2}{3}cdot 14,{[{rm MP}_{rm Sigma}]} zwischen handelsüblichen 8,{[{rm MP}_{rm CCD}]} und 10,{[{rm MP}_{rm CCD}]}. Welche Bildauflösung eine Kamera tatsächlich realisiert, hängt sowohl bei CCD als auch bei Foveon – bei einigen Kameras maßgeblich – von mehr Einflußgrößen ab als nur der physikalischen Auflösung des Bildsensors.

[Bearbeiten] Anwendungen

Zur Zeit wird der Chip in wenigen Kameras wie den digitalen Sigma-Spiegelreflexkameras SD9, SD10, SD14, der am 3. März veröffentlichten Sigma-Kompaktkamera DP1 sowie der Polaroid X530 verwendet. Letztere erlangte wegen ihrer Probleme mit der kamerainternen Bildverarbeitung jedoch nie die volle Marktreife.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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