Speichermedium

Disk on Module

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wechseln zu: Navigation, Suche
IDE-Flash-Modul
IDE-Flash-Modul

Disk on Module (DOM) ist ein Flash-Speicher, hauptsächlich für die Industrie gedacht, allmählich aber auch interessant für den privaten Anwender. Damit lässt sich ein PC herstellen, der keine beweglichen oder geräuscherzeugenden Teile mehr aufweist, wenn CPU und Netzteil passiv gekühlt sind und man auf ein optisches Laufwerk verzichtet.

Der wichtigste Vorteil ist jedoch, dass dieses Speichermedium nicht durch Erschütterung beschädigt werden kann. Werden die Daten auf diesen Medien oft beschrieben (wie z.B. beim Einsatz als Systemplatte), empfiehlt es sich Module zu verwenden, welche eine ausreichende Anzahl von Schreib- und Lesezyklen zulassen.

Es gibt die Flash-Module als DOM in verschiedenen Bauformen (IDE 40 oder 44 Pin) zum Einstecken in den IDE-Port des Mainboards/Controllers oder im 2,5”/3,5”-Festplattengehäuse mit 40/44-Pin-IDE-Anschluss oder als Compact-Flash-Karte. USB-Flash Module gehören zu den neuesten technologischen Errungenschaften. In folgenden Bauformen sind diese Flash-Disks bisher erschienen: 2,5”-IDE-Flash-Disk, Industrial CF-Card, Wide-Temperature-, Secure- und embedded USB-Disk-On-Module, mit 40 oder 44 Pin bzw. in horizontaler oder vertikaler Ausführung (USB). Die Kapazitäten reichen je nach Ausführung und Modell von 16 MByte bis 16 GByte.

Copyright © 2005-2010 Hardware-Aktuell. Alle Rechte vorbehalten.