Der Kleinrechner D4a war ein Computertyp aus der DDR.
Er wurde, wie seine Vorgänger D1, D2 und D3, an der TU Dresden unter der Leitung von Prof. N. J. Lehmann entwickelt und hergestellt.
Der D4 basierte vollständig auf Transistoren. Er verfügte über ca. 200 Stück, mit denen er 2000 Operationen/Sekunde ausführen konnte. Sein Trommelspeicher hatte 4096 Speicherzellen mit je 33 Bit. Als Eingabe-Geräte verfügte der D4a über integrierte Tastatur und Lochstreifenleser, zur Ausgabe diente ein Streifendrucker. In der Bauausführung als D4a war der Rechner einer der ersten Auftischcomputer Europas.
Ab 1966 wurden etwa 3000 Stück des D4/D4a vom VEB Büromaschinenwerke Zella-Mehlis in Serie gefertigt.