Zubehör
2 stylische USB-Sticks im Test (2/4)
ADATA C903
Das uns vorliegende Testgerät von ADATA brilliert sicherlich in erster Linie erst einmal durch seine immense Kapazität von 32 Gigabyte. Auch wenn schon zahlreiche Angebote derartiger Sticks zu finden sind, sind sie noch lange nicht alltäglich. Wofür benötigt man so viel Speicher auf einem USB-Stick, wo vergleichbare Speicherkapazitäten doch noch vor gut zehn Jahren bei üblichen Festplatten zu finden waren. Nun, das können wir natürlich auch nicht so einfach beantworten. Es sei denn, man möchte drei Filme in HD-Auflösung oder 6000 digitale Bilder oder MP3s mobil transportieren. Alles mögliche Einsatzfälle, denkbar wäre ebenso die Verwendung zur regelmäßigen Datensicherung zumindest der wichtigsten Dateien.
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Doch auch optisch macht der C903 etwas her. Das leicht transparente Plastikgehäuse ist wahlweise in blau oder rot erhältlich. Umgeben wird das Plastikgehäuse von einer drehbaren Metalleinfassung, die auch – oder in erster Linie – als Schutz des USB-Steckers dient. Solche und andere Einrichtungen zum Schutz des Anschlusses, die nicht auf einen vom Stick getrennten Deckel setzen, haben sich in letzter Zeit durchgesetzt. Allerdings ist der Stecker des C903 nur vor mechanischer Beschädigung geschützt, etwaiger Verschmutzung wird mit dem verwendeten Schutzmechanismus kaum vorgebeugt.
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Die Leistungswerte sind ordentlich, wenn auch bei weitem nicht Weltklasse. Mit rund 25 MB/s beim Lesen und etwa 8,5 MB/s beim Schreiben sind auch größere Dateien zügig übertragen.
Der Preis von rund 60 Euro für die 32 Gigabyte fassende Variante erscheint zwar erst einmal hoch, umgerechnet auf ein Gigabyte ist diese Größe jedoch sogar etwas günstiger als die kleineren Geschwister.