Eingabegeräte
Microsoft Wireless Desktop 3000 (3/3)
Bedienung
Maus und Tastatur werden unter den aktuellen Windows-Betriebssystemen sofort erkannt. Um die Sondertasten in ihrem vollen Umfang nutzen zu können, muss jedoch die entsprechende Microsoft-Treibersoftware installiert werden, was schnell und einfach gelingt. Hierrüber lassen sich die Funktionen der Tasten sehr detailliert anpassen, selbst die linke und rechte Maustaste lassen sich in ihrer Funktion verändern, was allerdings wohl im seltensten Fall empfehlenswert ist.
Eine Umgewöhnung beim Tippen nach dem Umstieg von einer Standardtastatur ist praktisch nicht notwendig. Auf der Tastatur lassen sich bequem auch lange Texte verfassen, auch wenn der Komfort natürlich nicht mit speziell ergonomisch geformten Keyboards mithalten kann – bei denen man sich jedoch immer erst einmal eingewöhnen muss. Die Klavierlackoptik rund um die Tastenblöcke sieht zwar schick aus, allerdings sind hierauf auch sehr schnell und sehr gut Fingerabdrücke, Staub und eventuelle Kratzer zu erkennen. Gleiches gilt auch für die hochglänzenden Maustasten.
Die Maus ist symmetrisch aufgebaut, sodass sie sowohl in der rechten als auch in der linken Hand genutzt werden kann. Natürlich schmiegt sie sich damit nicht so perfekt der Hand an, wie dies rein für die rechte Hand konzipierte Nager tun, nichts desto trotz liegt sie gut in der Hand. Wie immer bei dieser Konstruktionsweise ist eine der Sondertasten mit dem Daumen bequem zu erreichen, zum Drücken der zweiten Taste ist hingegen etwas mehr Mühe erforderlich.
Fazit
Microsofts Wireless Desktop 3000 sieht gut aus, bietet alle zeitgemäßen Funktionen und ist nicht zuletzt vergleichsweise günstig. Hochpreisigere Produkte bieten zwar eine noch etwas höherwertige Verarbeitung, für den Preis von rund 40 Euro ist der Wireless Desktop 3000 jedoch uneingeschränkt zu empfehlen.
(Anklicken zum Vergrößern)