Grafikkarten

GeForce GTX 280 und 260 im Test (2/11)

Allgemeines

Zurzeit gibt es drei Modelle in der GeForce GTX-Serie. Dazu zählt die GeForce GTX 280, die GeForce GTX 260 mit 192 Shadern und die neue GeForce GTX 260 mit 216 Shadern. Für Messungen der GTX 280 haben wir im heutigen Test ein Modell von Zotac ( im Hause, für die GeForce GTX 260 mit 192 Shadern konnte uns Gigabyte ein Modell zusenden. Beide Modelle basieren auf den Referenzmodellen von nVidia, sodass die Hersteller hier Kühlung und Taktfrequenzen unberührt gelassen haben.

GeForce GTX 280 und 260 im Test

Als GeForce GTX 260 mit 216 Shadern konnte uns BFG ein Modell zur Verfügung stellen. Dieses sieht zwar äußerlich aus wie die Referenzkarte von nVidia, kommt jedoch mit höheren Taktfrequenzen. Namentlich handelt es sich hierbei um die „BFG GeForce GTX 260 OCX Maxcore“, die am stärksten übertaktete GeForce GTX 260 aus dem Sortiment von BFG. Um eine gewöhnliche GeForce GTX 260 zu simulieren takteten wir das Modell für entsprechende Messungen auf normale Taktfrequenzen herunter. Selbstverständlich testeten wir die Grafikkarte auch im übertakteten Betrieb. Genaue technische Details können folgender Tabelle entnommen werden.

Spezifikationen

Während sich die GeForce GTX 280 teilweise deutlich in den Spezifikationen von der GeForce GTX 260 abhebt, sind die Unterschiede zwischen beiden GeForce GTX 260-Modellen nur in einem Detail zu finden. So erhöht sich lediglich die Anzahl der Shader um 24 Einheiten. Weitere technische Details können folgender Tabelle entnommen werden.

GeForce GTX 280 GeForce GTX 260 GeForce GTX 260 (216) Radeon HD 4870
Chip GT200 GT200 GT200 RV770
Fertigung 65 nm 65 nm 65 nm 55 nm
Transistoren 1,4 Mrd. 1,4 Mrd. 1,4 Mrd. 965 Mio.
Shadereinheiten 240 (1D) 192 (1D) 216 (1D) 160 (5D)
Speicher 1024 MiB GDDR3 896 MiB GDDR3 896 MiB GDDR3 512 MiB GDDR5
Speicherinterface 512 Bit 448 Bit 448 Bit 256 Bit
Chiptakt 602 MHz 576 MHz 576 MHz 750 MHz
Shadertakt 1296 MHz 1242 MHz 1242 MHz 750 MHz
Speichertakt 1107 MHz 999 MHz 999 MHz 1800 MHz

Während sich AMD bei den Topmodellen der Radeon HD 4800-Serie an GDDR5-Speicher bedient, setzt nVidia noch auf GDDR3-Speicher, was vermutlich auf den höheren Preis zurück zu führen ist.

GeForce GTX 280 und 260 im Test GeForce GTX 280 und 260 im Test

Äußerlich sehen alle GeForce GTX 280 und GeForce GTX 260 – vom Aufkleber mal abgesehen gleich aus. Die Länge von 23cm sowie auch die Kühler sind so gut wie identisch. Es ist lediglich ein Unterschied bei den Strombuchsen zu entdecken. So findet man bei der GeForce GTX 280 einen 6-Pin- und einen 8-Pin-Anschluss, während die GeForce GTX 260 nur mit zwei 6-Pin-Buchsen ausgestattet ist.
 

 
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