Grafikkarten

nVidia GeForce GTX 280 im Kurztest (2/5)

Spezifikationen

Die GeForce GTX 280 sowie die GeForce GTX 260 basieren auf den neuen G200-Chip von nVidia, welcher mit einigen Neuerungen aufwartet. So wurde die Anzahl an Recheneinheiten deutlich erhöht, die Speicherbandbreite hat ebenfalls deutlich zu gelegt, das Speicherinterface ist nun mit 512 Bit im Vergleich zum G92-Chip doppelt so breit. In Verbindung mit einem Gigabitbyte Grafikspeicher sollen alle Speicherlimitierungen der Vergangenheitangehören.

GeForce GTX 280 GeForce GTX 260 GeForce 9800 GTX GeForce 8800 GTX
Chip G200 G200 G92 G80
Fertigung 65 nm 65 nm 65 nm 80 nm
Transistoren 1400 Mio. 1400 Mio. 754 Mio. 681 Mio.
Stream-Prozessoren 240 192 128 128
TMUs 80 64 64 64
ROPs 32 28 16 24
Speicher 1024 MiB 896 MiB 512 MiB 768 MiB
Speicherinterface 512 Bit 448 Bit 256 Bit 384 Bit
Chiptakt 602 MHz 576 MHz 675 MHz 575 MHz
Shadertakt 1296 MHz 1242 MHz 1688 MHz 1350 MHz
Speichertakt 1107 MHz 999 MHz 1100 MHz 900 MHz

Zudem hat nVidia noch einen neuartigen Stromsparmodus integriert. So taktet die Grafikkarte im 2D-Modus deutlich runter. Die Taktfrequenzen werden teilweise um 50 Prozent gesenkt, möglicherweise wird ebenso mit der GPU-Spannung verfahren. So soll der Stromverbrauch im 2D-Betrieb auf IGP-Niveau gesenkt werden. So sollen hier nur 25 Watt verbraucht werden. Mittels Hybrid-SLI und dem passenden Mainboard kann die Grafikkarte auch komplett abgeschaltet werden. Die Arbeit übernimmt dann die integrierte Einheit auf dem Mainboard.

nVidia GeForce GTX 280 im Kurztest nVidia GeForce GTX 280 im Kurztest

Impressionen

Wie bei der GeForce 9800 GX2 kommt die GeForce GTX 280 in einem Plastikgehäuse, das die gesamte Grafikkarte umgibt. So ist auch die Rückseite der Platine nicht einsehbar. Die Platine ist wie alle bisherigen Topmodelle 27cm lang und komplett in schwarz gehalten, so auch der Kühler. Dieser ähnelt dem der GeForce 9800 GTX sehr und braucht ebenfalls zwei freie Slots.

nVidia GeForce GTX 280 im Kurztest nVidia GeForce GTX 280 im Kurztest

Als Anschlüsse stellt nVidia Topmodell typisch zwei DVI- und einen S-Video-Ausgang zur Verfügung. Einen HDMI- oder DisplayPort-Anschluss sucht man (noch) vergebens. Verdeckt von einer Abdeckung besitzt die Platine auch zwei SLI-Anschlüsse, womit die Grafikkarte 3-way SLI, d.h. den Betrieb mit drei Grafikkarten, unterstützt.
 

 
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