Grafikkarten

S3 ist zurück: Chrome 430 GT im Test (2/7)

Spezifikationen

Die Chrome 430 GT basiert auf einen aus 65nm-Fertigung stammenden Chip der Grafikschmiede Via, seit der Übernahme existiert der Name S3 Graphics nur noch als Markenname. Bei der Konkurrenz sieht es hier leicht anders aus: Die Radeon HD 3450 basiert auf den 55nm-Chip RV620, unsere GeForce 8400 GS kommt noch mit dem in 80nm-Fertigung hergestellten G86.

Chrome 430 GT GeForce 8400 GS Radeon HD 3450
Chip Chrome 400 G86 RV620
Fertigung 65 nm80 nm 55 nm
Speichergröße 256 MiB 256 MiB 512 MiB
Speichertyp GDDR2 GDDR2 GDDR2
Speicherinterface 64 Bit 64 Bit 64 Bit
Chiptakt 625 MHz 450 MHz 600 MHz
Speichertakt 500 MHz 400 MHz 500 MHz


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S3 Chrome 400 / nVidia G86 / AMD RV620

Auf der Grafikkarte sind für Einsteiger-Modelle typische 256 MiByte Speicher des Typs GDDR2 verbaut. Während die GeForce 8400 GS ebenfalls mit 256 MiByte daher kommt, so verfügt unsere Radeon HD 3450 über einen 512 MiByte großen Grafikspeicher, eine Version mit 256 MiByte Kapazität gibt es jedoch ebenfalls. Alle drei Modelle im Test sprechen den Speicher über ein 64 Bit breites Speicherinterface an. Die technischen Daten der Chrome 430 GT ähneln denen der Radeon HD 3450 bis auf die Speicherkapazität sehr. Die GeForce 8400 GS taktet relativ niedrig, wie der Tabelle zu entnehmen ist.

Impressionen

Die Platine der Chrome 430 GT ist durch die Low-Profile-Bauform auch besonders für Media-Center-PCs geeignet. Aufgrund der Bauform wird der VGA-Anschluss durch ein Datenkabel realisiert. So kann der Anschluss bei Bedarf auf eine weitere Blende gelegt werden. Die Platine selber ist schlicht in Blau gehalten.

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Grafikprozessor und Speicher sind an gewöhnlichen Plätzen zu finden. Letztere sind zur Hälfte auf der Rückseite verbaut. Neben dem bereits erwähnten VGA-Anschluss bietet die Grafikkarte auch einen Dual-Link-DVI-Ausgang. Über einen Adapter kann hier auch ein HDMI-Anschluss erreicht werden. Ein VGA-Adapter liegt für gewöhnlich ebenfalls bei.

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Der Kühler der Grafikkarte ist vergleichsweise klein. Auf dem Aluminium-Kühlkörper, welcher mit nur wenigen Kühlrippen am Rand aufwartet, ist ein 40mm-Lüfter montiert. Dieser ist widererwarten leise, aber auf jeden Fall hörbar. Eine passive Lösung bietet sich hier an.
 

 
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