Zubehör

Roundup: 44 USB-Sticks im Vergleich (3/9)

A-DATA Nobility Series N702 (4 GB)

A-DATA überrascht als erstes mit der eleganten Verpackung. So würde man in der schwarzen Schachtel mit silber geprägter Beschriftung eher ein gutes Parfüm oder gar Schmuck als einen USB-Stick erwarten. Schmuck kommt der N702 jedoch schon recht nahe: Mit dem beiliegenden eleganten, dünnen schwarzen Trageband kann der recht kleine Stick durchaus auch mit einem Schmuckstück verwechselt werden – sofern man ihn nicht sowieso selbst als solches ansehen möchte.

Der USB-Anschluss ist im Gehäuse versenkt, durch drehen des oberen, schwarzen Endes des Sticks kommen die Kontakte zum Vorschein. Die Lesegeschwindigkeit des Sticks liegt im oberen Bereich, während er beim Lesen mit einem Durchsatz von rund 2,6 Megabyte eher schwächelt.

A-DATA Sport Series S701 (4 GB)

Dieser Stick ist ausgesprochen klein. Durch den metallenen Rahmen macht das Gerät einen Eleganten und ebenso stabilen Eindruck. Der USB-Anschluss wird ebenso wie bei zahlreichen anderen Modellen im Gehäuse versenkt, über die Verschmutzung der Kontakte muss man sich jedoch keine Gedanken machen, da kein kompletter USB-Stecker verbaut ist, sondern nur die Unterseite mit den Kontakten, die im versenkten Zustand mit dem Gehäuse abschließen.

A-DATA PD7 (8 GB)

Das rund herum mit Aluminium verkleidete äußere macht einen schlichten, erfreulich stabilen Eindruck. Die Kappe sitzt sehr fest, für einen optimalen Gehäuseeindruck fehlt nur eine Vorrichtung zum Schutz des USB-Steckers, die nicht wie eine einfache Kappe verloren gehen kann.

Der positive Eindruck setzt sich auch bei den Benchmarkergebnissen fort. Die Lesegeschwindigkeit stellt zwar nicht den Bestwert dar, ist jedoch trotzdem sehr gut; die Schreibgeschwindigkeit sticht im positiven Sinne ins Auge, sie hebt sich mit knapp 13 MB/s deutlich aus der Masse der 8 GB Sticks. Der Preis ist mit knapp 80 Euro zwar ziemlich hoch, der PD7 hat dafür jedoch zumindest etwas zu bieten.

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Apacer Handy Steno HT203 (4 GB)

Das Gerät kommt in transparentem Rot daher, Kappe wie Gehäuse sind solide verarbeitet. Die Kappe ist mit einem dünnen Drahtseil gesichert, sodass sie nicht verloren gehen kann – eine gute Idee. Ein wenig unpraktisch mag dies jedoch sein, wenn sehr viele USB-Anschlüsse nebeneinander eingesteckt sind, durch die etwas starre Konstruktion ist die Kappe eventuell im Weg. Ebenso lässt sich hierdurch die Kappe mitunter etwas mühsam wieder auf den Anschluss stecken, da sich die Sicherung in den Ösen verklemmt.

Die Übertragungsraten sind gut, nicht weit von den besten des Tests entfernt. Außerdem liefert Apacer eine USB-Dockingstation mit, sodass der Stick oder ein anderes USB-Gerät direkt auf dem Schreibtisch eingestöpselt werden kann. Auf beiden Apacer Modellen findet man die Software Apacer Compression Explorer, mit der die gespeicherten Daten komprimiert werden können.

Apacer Handy Steno AH320 (16 GB)

Der Stick ist von seinem Gehäuse her zwar nichts besonderes, sieht aber mit der Unterteilung in schwarz-weiß-schwarz nett aus und ist vor allem in der Ausführung handlich und stabil. Auf dem Gebiet der 16 GB Sticks kann der Apacer leistungsmäßig gut mithalten, wenn auch die Schreibgeschwindigkeit mit gut 5 MB/s im Vergleich zu den kleineren Sticks nur mäßig ist.

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Buffalo FireStix Type R (4 GB)

Das an der Oberseite silberne Gehäuse erscheint für einen aktuellen USB-Stick etwas groß. Die Gehäusequalität macht nicht den allerbesten, allerdings auch keinen sonderlich unstabilen Eindruck. Als einer der wenigsten verfügt der FireStix über einen mechanischen Schreibschutz. Einen wesentlich besseren Eindruck als beim Gehäuse mach das Gerät im Benchmark. Hier gehört es unter den 4 Gigabyte Sticks zu den schnellsten.

Buffalo FireStix Type S (4 GB)

Nicht besonders klein, im Gegensatz zum ersten Bufallo Stick jedoch von gewöhnlicher Größe ist Buffalos zweiter Testkandidat, ganz in weiß gehalten, allerdings mit einer transparenten Unterseite. Die Kappe sitzt zwar recht fest, klappert allerdings im aufgesteckten Zustand etwas. Ähnlich wie auch beim anderen Modell geht die Datenübertragung schneller als bei den meisten Konkurrenten. Noch nicht zu den teuersten zählt der Stick, mit einem Preis von rund 55 Euro ist er allerdings nicht gerade der preiswerteste.

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Hama FlashPen Mini (8 und 16 GB)

Der 8 Gigabyte Stick fällt durch seine leuchtende, orangene Farbe auf. Vom Gehäuse her baugleich, allerdings abseits der Aluminiumeinlagen schlicht weiß ist das Modell mit 16 Gigabyte Speicherkapazität. Das Gehäuse macht insgesamt einen stabilen Eindruck, das Gerät ist handlich klein. Hama liefert auf den Sticks die Brennsoftware „Magix Goya Base“ mit.

Roundup: 44 USB-Sticks im Vergleich Roundup: 44 USB-Sticks im Vergleich

Weniger erfreulich verläuft allerdings ein Blick in die Benchmarks. Beide Speichergrößen liegen bei den Datendurchsatzraten weit hinten.
 

 
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