Kühlung
Xigmatek Battle-Axe VD964 im Test (4/5)
Kompatibilität
Die heutigen High-End-Kühler sind in der Regel sehr groß. So wollen wir hier auf die Kompatibilität eingehen. Glücklicherweise ist der Kühler nicht sehr lang, der Platine einer GeForce 8800 GTX ist hier deutlich größer. So können auf den meisten Mainboards vermutlich weiterhin alle Anschlüsse genutzt werden. Probleme machen kann aber die Breite, sowie die Höhe. So ragt der Kühler in seiner Breite über die Grafikkarte hinaus, starre SLI- oder Crossfire-Brücken können nicht genutzt werden. Stattdessen wird eine Brücke wie im folgenden Bild zusehen benötigt.
Desweiteren belegt der Kühler mit der Grafikkarte zusammen insgesamt vier Slots. Somit wird der Multi-VGA-Betrieb auf den meisten Mainboards unmöglich. Zwischen beiden Grafikkarten müssen drei Slots frei sein. Diese können dann auch nicht mehr genutzt werden, was jedoch auch im Einzelbetrieb zutrifft. nVidias 3-way SLI oder Crossfire X von AMD ist mit diesem Kühler nicht möglich.
Testsystem
Kommen wir vor den Temperaturen zu dem von uns verwendeten Testsystem. Dabei möchten wir uns erst einmal bei EVGA bedanken, die uns vor wenigen Wochen freundlicherweise ein nForce 780i für unsere Testplattform bereitgestellt haben. Auf diesem Mainboard werkelt ein Intel Core 2 Quad Q6600. Als Basis für den Kühler haben wir eine GeForce 8800 GTX von BFG im Einsatz. Weitere Komponenten können Sie folgender Liste entnehmen.
- Intel Core 2 Quad Q6600
- EVGA nForce 780i
- BFG GeForce 9800 GTX
- Corsair Dominator DDR2-1066 2048 MB
- Enermax Galaxy 1000 Watt
- Gehäuse ohne Front- oder Back-Lüfter
- Kein Lüfter oder Öffnung im Seitenteil
Testverlauf
Bevor wir auf folgender Seite die Temperaturen der verschiedenen Lüfter auflisten, kommen wir hier zuerst zu dem Testverlauf. Da bei Grafikkarten-Kühlern im Wesentlichen die Last-Temperaturen interessant sind, möchten wir in diesem Test nur auf diese eingehen. Um das Gehäuse und die Grafikkarte maximal aufzuwärmen, lassen wir auf dem Testrechner den 3DMark06 von Futuremark eine halbe Stunde lang laufen und lesen jeweils die Temperaturen aus, die der auf der Grafikkarte integrierte Sensor misst.