Grafikkarten
GeForce 9600 GT von Gainward im Test (3/7)
Impressionen
Bevor wir uns den Benchmarks widmen, kommen wir hier zuerst zu der Grafikkarte im Detail. Wie sich schnell erkennen lässt, hat Gainward die Referenzkühlung gegen eine eigene Kreation ausgetauscht. Der Kühler kommt mit einer GeForce 9800 GX2-ähnlichen Haube in schwarz, welche mit roten Logo und Streifen auf den Herstellernamen aufmerksam machen soll.
Die Platine ist mit 22,7 cm knapp 30 cm lang und dürfte damit anders als die 26,7 cm lange GeForce 8800 GTX in fast jedes Gehäuse passen. Die Farbe der Platine ist wie bei vielen Modellen von Gainward grün. Der gesamte Kühler ragt auf keiner Seite über die Platine hinaus.
Auf dem Slotblech der GeForce 9600 GT von Gainward sind sehr viele Ausgänge zu finden. So ist die Grafikkarte mit einer HDMI-, einer DisplayPort-, zwei DVI- und einer Toslink-Buchse sehr Anschlussfreudig. Somit kann jede Art von Bildschirm an dieser Grafikkarte betrieben werden. Dazu sei aber gesagt, dass das Referenzmodell keinen DisplayPort vorsieht.
Nimmt man die schwarze Haube ab, so kommt der Kühler mit seinem Kühlkörper und dem Lüfter zum Vorschein. Der Lüfter ist hierbei direkt in den Kühlkörper eingelassen und befindet sich hier in der Mitte. Die aus Aluminium bestehenden Kühlrippen sind in Richtung zum Slotbech ausgerichtet. Auf den Speichern hat Gainward eine schwarze Platte zum Wärmeausgleich angebracht.
Der Kern des Kühlers besteht aus Kupfer. Hier wird die Wärme mittels zwei Heatpipes transportiert. Schaut man sich die Unterseite des Kühlers an, so wird klar, dass der Speicher keinen direkten Kontakt zum Kühlkörper hat. Insgesamt macht die Kühllösung jedoch einen soliden und qualitativ guten Eindruck.