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Microsofts Memory Mouse 8000: Ein Alleskönner? (3/3)
Bedienung
Kommen wir zu der Bedienung und dem eigentlichen Praxisteil dieses Testberichtes. Nimmt man die Maus in die Hand ist das erste Gefühl durchaus angenehm. Durch die Metalloberfläche fühlt sich die kleine Maus sehr edel an, auch die Gummierung an der linken Seite sorgt genug für rutschfreies Arbeiten. In der Hand liegt die Maus gar nicht – das ist aber durchaus typisch für eine Laptopmaus und kann der Memory Mouse 8000 auch nicht angekreidet werden. So ist die Maus klein und kann einfacher transportiert werden.
Das Mausrad funktioniert anders als bei vielen anderen Mäusen von Microsoft angenehm gut, leichtgängig und stufenlos. Die vier Maustasten lassen sich allesamt gut erreichen und auch leicht bedienen. Hat der Mausakku nicht mehr genügend Energie, so kann man das Ladekabel an der Unterseite anbringen, es hält mittels zwei Magneten fest, sodass die Maus auch weiterhin genutzt werden kann. So konnte Microsoft bei der Mobile Memory Mouse 8000 alles umsetzen, was wir bei einer Notebook-Maus zu finden hofften.
Fazit
Zusammenfassend halten wir hier eine Maus in der Hand, die gut aussieht, sich gut anfühlt und zudem mit einem guten Lieferumfang, sowie Ladesystem daher kommt. Das einzige, das man sich bei dieser Maus noch wünschen könnte, wäre, dass man den Stick fest an der Maus befestigen könnte, wie es andere Hersteller und auch Microsoft selbst bei einigen Mäusen bereits vormachen. Für Notebooknutzer ist auch die zusätzliche Bluetooth-Unterstützung sehr von Vorteil, sollte im Laptop bereits ein Bluetooth-Empfänger integriert sein.
Mit rund 80 Euro ist die Maus natürlich nicht die günstigste, die Preisgestaltung scheint aber durchaus angemessen zu sein. So muss letztendlich jeder selber entscheiden, ob sich die Investition in eine edle Notebookmaus wie die Mobile Memory Mouse 8000 von Microsoft lohnt. Wir verleihen der Mobile Memory Mouse 8000 unseren Redaktions-Tipp-Award.