Eingabegeräte
Wireless Entertainment Desktop 8000 im Test (2/3)
Lieferumfang
Microsoft liefert den Wireless Entertainment Desktop 8000 in einer ähnlichen Verpackung wie dessen „kleinen Bruder“, das Wireless Entertainment Desktop mit der Nummer 7000. Der Lieferumfang differiert allerdings ein wenig – auch aufgrund einiger zusätzlicher Funktionen des 8000er Desktops.
- Maus und Tastatur
- Akkus für Maus und Tastatur
- Ladestation für Maus und Tastatur
- Steckernetzteil
- Bluetootk-Stick
- Treiber-CD und Kurzanleitung
So findet man in der Packung neben Maus und Tastatur sowie hierfür passenden Akkus eine Ladestation für Maus und Tastatur, zu diesem Zwecke außerdem ein Netzteil. Hierbei fällt allerdings auf, dass nicht wie sonst für derartige Anwendung verbreitet, ein Steckernetzteil, sondern ein eigenständiges Gerät, wie es meist bei Notebooks zu finden ist, beigelegt ist. Zusätzlich entdeckt man einen Bluetooth-USB-Stick, der die Geräte mit dem Rechner verbindet. Desweiteren ist natürlich Standardzubehör wie eine Treiber-CD, Kurzanleitung und die üblichen Sicherheitshinweise enthalten.
Aussehen und Ausstattung
Fassen wir zuerst die Maus ins Auge. Hierbei handelt es sich um ein silbergraues, wiederaufladbares Gerät, das den Untergrund mit einem Laser abtastet, wie dies praktisch alle aktuellen Mäuse tun. Ein Teil der Handauflage ist aus Aluminium gefertigt. Ansonsten ähnelt die Maus abgesehen von der farblichen Gestaltung vom Gehäuse her der auch im 7000er Set mitgelieferten. Neben den üblichen zwei Maustasten findet sich neben diesen an der Außenseite jeweils eine Sondertaste, die sich mit der mitgelieferten Software praktisch frei programmieren lassen. Weiterhin wurde ein 4-Wege-Scrollrad verbaut, mit dem sich sowohl horizontal als auch vertikal scrollen lässt. Wie auch die Tastatur funkt die Maus mit dem PC via Bluetooth, sodass die Geräte an Computern mit integriertem Bluetoothmodul – dies sind hauptsächlich aktuelle Notebooks – auch ohne die Verwendung des USB-Sticks genutzt werden können.
Gegenüber der eher schlichten Maus erscheint die Tastatur schon spektakulärer. Schon das flache Layout hebt sich von gewöhnlichen Tastaturen ab. So kommen Flachtasten wie bei Notebooks zum Einsatz, insgesamt ist das Gerät nur etwa 1,5 Zentimeter dick. Ungewöhnlich ist außerdem die leichte halbkreisförmige Formung des Tastenblocks, die die Ergonomie verbessern soll. Ebenso wie die Maus kommt auch die Tastatur in silbergrau daher. Neben den Standardtasten hat Microsoft zahlreiche Sondertasten verbaut, diese hauptsächlich zur Steuerung von Multimediafunktionen: Abspielen und Stoppen, Vor- und Zurückspulen, Lautstärkeregelung oder Wechsel des TV-Kanals.
Worauf jedoch verzichtet wurde, ist hingegen ein Nummerblock rechts des Buchstabenblocks. Die Windows-Taste befindet sich nicht wie üblich zwischen „Strg“ und „Alt“, sondern ist als runder, in Windowsfarben gehaltener Button unterhalb der Leertaste zu finden. Ein dem ähnlicher Knopf, allerdings etwas kleiner und grün unterlegt, ist unter dem Mauspad an der rechten Seite zu entdecken. Dieser hat die Funktion, das Windows Media Center zu starten. Anstatt als normale Tasten wurden die F-Tasten als druckintensive Bereiche oberhalb des Tastenblocks verbaut. Als weiteres Feature wurde ein Touchpad – wie bei Notebooks üblich – zur Steuerung der Maus am oberen rechten Rand verbaut; dieses lässt sich umschalten, sodass es die Funktion der Pfeiltasten übernimmt. An gleicher Position auf der linken Seite befinden sich zwei Maustasten.
So weit zu den Funktionen, die auch der Wireless Entertainment Desktop 7000 bietet. Ein gravierender Unterschied ist, abgesehen von der abweichenden Farbgestaltung, die wiederaufladbare Tastatur des 8000er Desktops. Hierfür wurde auch die Mausladeschale umgestaltet, sodass hier ebenfalls die Tastatur mit Strom versorgt werden kann. In diesem Gerät ist zudem ein USB-Hub mit vier Anschlüssen eingebaut, an den unter anderem das Bluetooth-Dongle angeschlossen werden kann. Desweiteren verfügt die Tastatur über hintergrundbeleuchtete Tasten. Die Beleuchtung schaltet sich bei schlechten Lichtverhältnissen automatisch ein.