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Neun aktuelle USB-Sticks im Vergleich (3/4)

Verbatim Store’n’Go USB Drive red

Der Stick bietet eine durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit, beim Lesen ist er jedoch der langsamste im Testfeld. Das leuchtend rote Gerät ist im Vergleich zu den anderen Testkandidaten relativ groß, das Plastikgehäuse macht einen eher billigen Eindruck. Überzeugen tut vor allem der geringe Preis, der Kandidat ist mit Abstand der günstigste.

Verbatim Store’n’Go USB Drive black

Dieser Speicherstick gleicht bis auf die Farbe vom Gehäuse her seinem Bruder in rot. Jedoch wird bei dem schwarzen Modell die Software „Carry it Easy“ mitgeliefert, mit der sich Einstellungen und Daten mit dem PC synchronisieren lassen. Die Schreibgeschwindigkeit ist mittelmäßig, wohingegen uns die hohe Lesegeschwindigkeit von 20 MB pro Sekunde überraschte. Hierbei lag er sogar minimal über derer seines als High-Speed-Gerät bezeichneten blauen Bruders. Preislich liegt er im Mittelfeld.

Verbatim Store’n’Go USB PRO Drive blue

Das Store’n’Go USB PRO Drive wird von Verbatim als besonders schnell beworben. So sollen Schreibgeschwindigkeiten bis zu 20 MB/s und lesen bis zu 30 MB/s möglich sein. Derart hohe Geschwindigkeiten konnten unsere Messungen nicht bestätigen, nichts desto trotz ist er mit 10 MB in der Sekunde beim Schreiben der mit Abstand schnellste im Test. Auch die Lesegeschwindigkeit von 20 MB/s liegt im oberen Bereich. Allerdings erscheint der Preis ab ca. 40 Euro ziemlich hoch. Auch dieser Stick unterscheidet sich vom Gehäuse her abgesehen von der Farbe nicht von den anderen beiden Verbatim-Modellen. Im Unterschied zu diesem wird dem Speicherstick jedoch ein Halstrageband mitgeliefert.

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Sony Micro Vault Tiny

Der Sony Micro Vault Tiny ist auf den ersten Blick kaum als USB-Stick zu erkennen, ein ungeübtes Auge könnte ihn leicht auch für eine Speicherkarte halten. Dann das Gerät überrascht durch seine ungewöhnlich geringe Größe. Mit einem Format von etwa den doppelten Ausmaßen eines Fingernagels und einer Dicke von ca. 2 Millimetern ist er mit Abstand kleinste Speicherriese und bei nur 2 Gramm Gewicht auch der leichteste. Auf einen kompletten USB-Stecker musste aus diesem Grund verzichtet werden, nur die Kontakte sind vorhanden. So kann das Gerät problemlos z.B. im Portmonee transportiert werden. Nun stellt sich jedoch bereits die Frage, ob die minimalistischen Ausmessungen die Gefahr, das Wechsellaufwerk zu verlieren, überproportional ansteigen lassen. Einbußen müssen auch auf dem Bereich der Zugriffsgeschwindigkeiten hingenommen werden. Mit nicht einmal zweieinhalb Megabyte pro Sekunde beim Schreiben ist er der langsamste Kandidat im Test, beim Lesen liegt er jedoch nur knapp hinter dem Mittelfeld. Um dem Verlust vorzubeugen liefert Sony eine Tasche aus Gummi mit, die angeclipt oder am Schlüsselbund befestigt werden kann. Die Kosten fallen mit ca. 17 Euro geringer aus, als für dieses extrem handliche Gerät erwartet.

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Intenso Basic Line

Das Gehäuse des Sticks ähnelt dem des Modells von takeMS. Zwar ist der eigentliche Speicherstift bei Intenso von schwarz mattierten Plastik ummantelt und ungefähr eine halben Zentimeter kürzer, die Schutzabdeckung für den USB-Anschluss ist jedoch nahezu identisch umgesetzt. Daher entstehen die Probleme dieser Technik auch bei Intensos Testkandidaten. Bei den Leistungsdaten fällt er jedoch zumindest bei Schreibgeschwindigkeit hinter dem vergleichbaren Kandidaten zurück. So bietet er mit dreieinhalb Megabyte pro Sekunde abgesehen von Sonys Miniatur-Stick die geringste Datenübertragungsrate im Testfeld. Mit fast 19 MB/s kommt er beim Lesen jedoch nah an die Spitzenkandidaten heran. Der Preis fällt mit nicht einmal 15 Euro eher gering aus.

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Kingston DataTraveler II Plus migo

Von Kingston erhielten wir einen unauffälligen Stick in silber-grau. Doch das Gehäuse macht mit den verspiegelten Schildern und den gummierten Seiten einen hochwertigen Eindruck. Auch der Deckel lässt keine baldige Zerstörung durch kräftiges Abziehen befürchten. Auch rastet er beim Aufstecken kräftig ein, sodass er zumindest aus diesem Grund so schnell nicht verloren gehen wird. Obwohl auf der Verpackung nur eine maximale Lesegeschwindigkeit von 19 MB/s versprochen wurde, ergaben unsere Messungen sogar 22,5 MB/s, womit er in diesem Bereich das Testfeld anführt. Die angegebene Schreibgeschwindigkeit von 13 MB/s erreichte er hingegen nicht, unser Test ergab mit 7 MB/s nur gut die Hälfte, was im Vergleich zu den anderen Kandidaten nur besserem Durchschnitt entspricht. Auf dem Speicher liefert Kingston eine Software zum Synchronisieren von Daten und Einstellungen. Der relativ hohe Preis von rund 26 Euro scheint dem hochwertigen Gerät aber noch angemessen.

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