Grafikkarten

GeForce 8800 GT: Das kleine G92-Modell im Test (7/7)

Performancerating

Kommen wir abschließend zu unseren zwei Performanceratings. Dabei differenzieren wir zwischen den Ergebnissen ohne Qualitätseinstellungen wie Antialiasing oder Anisotropes Filtern und denen mit. Die Werte sind – wie üblich – in Prozent relativ zu der Leistung der neuen GeForce 8800 GT angegeben.

Performancerating

Durchschnitt aller Ergebnisse

nVidia GeForce 8800 Ultra
 109
nVidia GeForce 8800 GTS G92
 108
nVidia GeForce 8800 GTX
 103
nVidia GeForce 8800 GT
 100
ATi Radeon HD 2900 XT
 91
ATi Radeon HD 3870
 87
nVidia GeForce 8800 GTS G80
 79
ATi Radeon HD 3850
 77
Angaben in Prozent, mehr ist besser

Wie erwartet positioniert sich die GeForce 8800 GT ohne Qualitätseinstellungen unter der neuen GeForce 8800 GTS mit G92, der GeForce 8800 GTX und der GeForce 8800 Ultra. Die erst kürzlich vorgestellte GeForce 8800 GTS mit G92 ist hier rund 8 Prozent schneller, eine GTX nur wenige 3 Prozent. Wenige Prozent unter der GT reiht sich die Radeon HD 2900 XT aus dem Hause AMD ein.

Performancerating Qualität

Durchschnitt aller Ergebnisse

nVidia GeForce 8800 Ultra
 127
nVidia GeForce 8800 GTX
 118
nVidia GeForce 8800 GTS G92
 114
nVidia GeForce 8800 GT
 100
ATi Radeon HD 2900 XT
 97
nVidia GeForce 8800 GTS G80
 91
ATi Radeon HD 3870
 91
ATi Radeon HD 3850
 75
Angaben in Prozent, mehr ist besser

Unter Qualitätseinstellungen ändert sich die Reihenfolge der Grafikarten nur geringfügig. Die GeForce 8800 GT liegt weiterhin unter der GeForce 8800 GTS mit G92, der GeForce 8800 GTX und der GeForce 8800 Ultra. Lediglich die Position der GTX und der neuen GTS haben getaucht, so ist die GTX hier schneller. Die neue GTS ist hier rund 14 Prozent schneller. Unten folgt wie bereits mit keinen Qualitätseinstellungen die Radeon HD 2900 XT von AMD.

Fazit

GeForce 8800 GT hochkantNachdem uns bereits die neue GeForce 8800 GTS mit G92-Grafikprozessor uns überzeugen konnte, folgt nun die GeForce 8800 GT. Bei den zwei neuen Grafikkarten ist es wirklich schwer etwas gegen eine Empfehlung zu finden. Auch die GeForce 8800 GT überzeugt mit ihrer Leistung und einem wirklich angemessenen Preis von rund 210 Euro. Ob mit Qualitätseinstellungen oder ohne, die GeForce 8800 GT liegt in unseren Tabellen auf einer Position, die ihr keine andere Grafikkarte streitig machen kann. Die Radeon HD 2900 XT von AMD liegt zwar nur wenige Prozent hinter der neuen GeForce 8800 GT ist aber, dass muss gesagt sein, dabei wesentlich teurer. Die Radeon HD 3870 ebenfalls aus dem Hause AMD ist zwar etwas billiger, gleichzeitig aber auch schwächer. So spielt die GeForce 8800 GT in ihrer eigenen Leistungsklasse.

Stellt sich abschließend noch die Frage, ob man zu einer GeForce 8800 GTS mit G92 oder einer GeForce 8800 GT greifen soll. Leistungstechnisch liegt die GeForce 8800 GT nur 11 Prozent unter der GTS, kostet dabei aber auch über 100 Euro weniger. So geht unsere Empfehlung klar an die GeForce 8800 GT. Ähnlich der Radeon HD 3850 ist die GeForce 8800 GT von nVidia für ihren Preis ein Leistungskracher. Aufgrund der Preise einer GeForce 8800 GTX oder Ultra kommen diese in dieser Leistungsklasse nicht in Frage.

Der Kühler, welcher vor der offiziellen Vorstellung als zu leistungsschwach eingeschätzt wurde, ist für die GeForce 8800 GT durchaus ausreichend. Während der Tests machte der Kühler keine Probleme, der Lüfter ist überraschenderweise angenehm leise. Insgesamt hat uns die GeForce 8800 GT von Gainward voll und ganz überzeigt, weswegen wir an dieser Stelle der GeForce 8800 GT unseren „Preis-Tipp“-Award verleihen möchten.
GeForce 8800 GT: Das kleine G92-Modell im Test
 

 
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