Festplatten
CompactFlash versus mechanische Festplatte (1/3)
Einleitung
Am 4. September 1956 stellte IBM die erste mechanische Festplatte vor. Das IBM 350 genannte Modell wog rund 500 Kilogramm und war schrankähnlich dimensioniert. Für 10.000 DM pro Monat konnten sich große Unternehmen das damalige Speicherungetüm mit 5 MByte mieten, verkauft wurde es nie. Bis heute, rund 50 Jahre später, hat sich vieles geändert: Die Speicherkapazität hat sich teilweise verzweihunderttausendfacht und die Zugriffszeiten sind um Weiten besser. Doch eines ist bis heute gleich geblieben – das Prinzip.
So wird es langsam Zeit nach neuen, vielleicht besseren Speichermethoden zu suchen, wie es Samsung mit seinen Flash-SSD-Festplatten bereits getan hat. Auch wir möchten uns heute mit einer ähnlichen Technik befassen, die Speicherplatz ohne bedeutende Wärmeabgabe bietet und geräuschlos sowie komplett nicht-mechanisch arbeitet. Wie dem Titel dieses Artikels sicherlich bereits entnommen werden konnte, handelt es sich dabei um CompactFlash-Karten, die bei uns ihren Verwendungszweck nicht in einer Digitalkamera, sondern in einem Computergehäuse finden. Welche Vor- und Nachteile diese alternative Speichermöglichkeit bietet, zeigt dieser Artikel. Viel Spaß beim Lesen.