Grafikkarten

Club3D GeForce 8600 GT und GTS im Test (9/9)

Fazit

Die Konkurrenzprodukte, wie unter anderem die Radeon HD 2600 XT und Radeon HD 2600 Pro der Grafikschmiede AMD, werden erst in den kommenden Wochen auf den Markt kommen, weshalb ein abschließendes Fazit zu den beiden Grafikkarten GeForce 8600 GTS und GeForce 8600 GT zu ziehen schwer zu sein scheint.

Lässt man vorerst die Leistung außer acht, fällt bei beiden Grafikkarten positiv auf, dass diese wie auch ihre großen Brüder eine sehr gute Bildqualität liefern. Die Bildqualität der Grafikprozessoren der letzten GeForce-Generation war bekanntlich die Achillesferse der Mittelklasse-Grafikkarten. Weiter warten die relativ kleinen Grafikkarten mit einer viel geringeren Verlustleistung als die HighEnd-Modelle auf, was jedoch nicht verwunderlich ist. Mit DirectX-10- und Shader-Model-4.0-Unterstützung sind beide Grafikkarten auch zu entsprechender, kommender Software kompatibel. Gleich nach dem Öffnen der Verpackung fiel auf, dass beide Grafikkarten nur mit dem Nötigsten ausgeliefert werden. So verzichtet zumindest Club3D auf extravagante Extras. Die Kühllösungen waren nur befriedigend, entsprechen aber dem Durchschnitt.

Bei der Leistung möchten wir zwischen beiden Mittelklasse-Modellen unterscheiden. So positioniert sich die GeForce 8600 GTS in etwa auf gleicher Höhe wie die Radeon X1950 Pro, teilweise auch auf der der GeForce 7950 GT. Auf Grund der neuen Features und einem Preis von rund 200 Euro ist die GeForce 8600 GTS durchaus eine gute Alternative zu den beiden oben aufgeführten Grafikkarten der selben Leistungsklasse.

Die GeForce 8600 GT mit einem Preis von rund 150 Euro konnte mit ihrer Leistung weniger überzeugen. So gibt es in diesem Preisbereich bessere Grafikkarten, wie die Radeon X1950 Pro von AMD, welche wir ebenfalls bereits gestesten haben.


Positiv

  • sehr gute Bildqualität
  • neue Features
  • geringer Stromverbauch

Negativ

  • lediglich Erforderliches im Lieferumfang
  • nur befriedigende Kühllösung
 
 
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