Grafikkarten
Club3D GeForce 8600 GT und GTS im Test (4/9)
Grafikkarten im Detail
Auf dieser Seite wollen wir die beiden von Club3D an uns versendeten Testsample der GeForce 8600 GTS und GeForce 8600 GT genauer betrachten. Zum Längenvergleich beider Grafikkarten haben wir diese übereinander gelegt. Wie man auf dem Bild erkennen kann, verfügen beide Grafikkarten trotz gleicher Versionsnummer nicht über die gleiche Platine, die GeForce 8600 GTS ist – vermutlich aufgrund der extra Stromversorgung – etwa einen Zentimeter länger.
An dieser Stelle möchten wir noch einmal erwähnen, dass die GeForce 8600 GT nicht mit der Referenzkühllösung von nVidia ausgestattet ist. Club3D hat hier einen eigenen, größeren Kühler verbaut.
Impressionen zu der GeForce 8600 GTS
Die GeForce 8600 GTS von Club3D ist wie die Referenzkarte von nVidia 19cm lang. Damit sollte diese in jedes gängiges Gehäuse passen, auch wenn das Vorgängermodell die GeForce 7600 GT nur 17cm lang ist. Die Platine kommt im gewöhnlichen nVidia-Grün daher, der Kühler ist Club3D typisch schlicht in schwarz-weiß gehalten. Auf der Rückseite der Grafikkarte lassen sich die Befestigungslöcher für den Kühler erkennen. Der Anzahl der Löcher ist zu entnehmen, dass hier entsprechend viele Alternativ-Kühler kompatibel sein müssten.
Als Anschlussmöglichkeit können zwei DVI-Ausgänge und via Adapter ein S-Video- und Komponenten-Video-Ausgang genutzt werden. Über zwei ebenfalls im Lieferumfang enthaltene VGA-Adapter ist auch der Anschluss an ältere Monitore möglich. Für den Betrieb der Grafikkarte, wie die 6pin-Buchse auf der Platine bereits erahnen lässt, wird eine 6pin-Stromversorgung benötigt, da der Strombedarf leicht über den Spezifikationen des PCIe-x16-Slots liegt.
Der Kühler der GeForce 8600 GTS ist aus Aluminium und kühlt neben dem Grafikchip auch den GDDR3-Speicher. Der verbaute Lüfter ist im Gegensatz zu dem der GeForce 7600 GT angenehm leise – im 2D sowie im 3D-Betrieb unter Last. Da die komplette neue GeForce-Generation SLI-fähig ist, ist auch bei der GeForce 8600 GT ein SLI-Anschluss zu entdecken.
Impressionen zu der GeForce 8600 GT
Die GeForce 8600 GT ist wie oben bereits erwähnt rund ein Zentimeter kleiner als ihr großer Bruder und demnach 18cm lang. Farblich unterscheiden sich beide Platinen jedoch nicht, so sind beide im nVidia-Grün gehalten. Auf dem Kühler befindet sich ein kleiner Aufkleber, welcher das schwarz-weiße Club3D Logo zeigt. Die Platine der GeForce 8600 GT verfügt über die gleichen Bohrungen für diverse alternative Kühler wie die GTS-Variante. Demnach dürften auch hier entsprechend viele Kühler kompatibel sein.
Bei den Anschlüssen unterscheiden sich die beiden GeForce 8600 Varianten nicht. So ist der Anschluss eines Monitors über zwei DVI- oder zwei VGA-, einen S-Video- oder Komponenten-Video-Ausgang möglich. Anders als bei der GeForce 8600 GTS brauch die GeForce 8600 GT jedoch keine extra Stromversorgung über einen 6pin-Anschluss. Der G86 läuft mit Spezifikationen, welche einen Stromverbrauch erzeugen, der im Rahmen des PCIe-x16-Slots liegt.
Der Kühler der GeForce 8600 GT von Club3D kühlt anders als der der GeForce 8600 GTS nur den Grafikchip. Lediglich der Luftstrom, welche über die Speichermodule führt, kühlt diese. Die Lautstärke des Kühlers ist im 2D sowie im 3D Modus unter Last in Ordnung, der Lüfter ist hörbar, stört aber nicht weiter.