Grafikkarten

GeForce 8800 GTX von BFG im Test (3/8)

Grafikkarte im Detail

Auf dieser Seite schauen wir uns die Grafikkarte im Detail an. Der Hersteller BFG setzt hier bei der GeForce 8800 GTX wie auch die meisten anderen Partner auf das Referenzdesign von nVidia, lediglich der Kühleraufkleber wurde geändert. Der Kühler sowie die Platine sind in schwarz-grau gehalten.

GeForce 8800 GTX von BFG im Test GeForce 8800 GTX von BFG im Test

Nicht nur die Leistung der Grafikkarten soll monströs sein, auch die Platine ist es. Mit 27 cm ist die Grafikkarte um einiges länger als man es bisher bei Topmodellen gewöhnt war. Anders als bei der GeForce 8800 GTS mit „nur“ 23cm könnte es bei der GTX-Variante somit zu Einbauproblemen kommen. Hier sollte der vorhandene Platz im Gehäuse vor dem Kauf unbedingt nach gemessen werden.

GeForce 8800 GTX von BFG im Test GeForce 8800 GTX von BFG im Test

Für Konvektivität ist gesorgt. So können an der Grafikkarte Monitore über zwei DVI-I-Ausgänge direkt angeschlossen werden, welche jeweils HDCP und Dual Link bieten. Weiter gibt es einen S-Video-Anschluss, der ohne Adapter zugänglich ist. Mit dem passenden Adapter steht auch ein Komponenten-Video-Ausgang zur Verfügung. Damit bietet die Grafikkarte alle Standart-Ausgänge eines aktuellen Topmodells. Einzig der fehlende HDMI-Ausgang, welcher zumindest theoretisch mit einem Adapter möglich wäre, wie es bei der Radeon HD 2900 XT der Fall ist, wäre noch ein nettes Feature gewesen.

GeForce 8800 GTX von BFG im Test GeForce 8800 GTX von BFG im Test

Nach Abnahme des Kühlers sind auch der große G80-Grafikprozessor und der HDCP-Chip zu sehen. Anders als bisher hat nVidia dem neuen Grafikprozessor nun – wie bei CPUs schon länger üblich – einen Heatspreader verpasst. Zwölf Speicher á 64 MByte sind ringsum angeordnet, welche ebenfalls direkt gekühlt werden.

GeForce 8800 GTX von BFG im Test GeForce 8800 GTX von BFG im Test

Als Besonderheit besitzt die GeForce 8800 GTX zwei SLI-Anschlüsse. Für den Betrieb zweier Grafikkarten wird weiterhin jedoch nur eine Brücke benötigt, der andere Anschluss kann für eine dritte Karte verwendet werden, welche zur Physikberechnung (HavokFX) abgerichtet wird. Diese muss keine GeForce 8800 GTX sein. Für den Betrieb werden zwei 6-pin Stromanschlüsse benötigt, wie man auf dem zweiten Bild erkennen kann.
 
 
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